Das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr hat ein Rahmenkonzept für den sicheren Betrieb von Seilbahnen vorgelegt, in dem unter anderem eine Maskenpflicht in den Ein- und Ausstiegsbereichen sowie in den Kabinen vorgesehen ist. Außerdem sollen in den Wartezonen vor der Bahnfahrt 1,5 Meter Abstände für die Fahrgäste markiert werden und alle Oberflächen im Wartebereich, in der Kabine und in den sanitären Einrichtungen regelmäßig gereinigt werden.
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Auch Österreich befindet sich aktuell in einer Lockdown-Situation, die vorerst bis zum 6. Dezember anhält. Mit einer Öffnung der Skigebiete kann also erst danach gerechnet werden. Ischgl hat zum Beispiel seinen Saison-Start vom 26. November auf den 17. Dezember verschoben. Die SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental sollte hingegen ab dem 5. Dezember in die Saison starten, verschiebt den Termin aber nun aber auf einen unbestimmten Termin. Laut Webseite heißt es, die Pistone würden geöffnet werden, sobald es wieder erlaubt sei. Auf austria.info finden Sie die Start-Termine für die Winter-Saison in den Skigebieten Österreichs aufgelistet.
Besonders Ischgl hatte während der ersten Corona-Welle mit vielen Negativschlagzeilen zu kämpfen gehabt und nun 700.000 Euro in Gesundheits- und Sicherheitsstandards investiert, wie es laut Berichten der Deutschen Presse-Agentur heißt. Après-Ski wird es in seiner bisherigen Form im Winter 2020/21 nicht geben. Zudem fasst der ADAC weitere Corona-Maßnahmen in den österreichischen Skigebieten wie folgt zusammen:
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Anders als in Deutschland und Österreich besteht in der Schweiz aktuell kein Lockdown, sodass viele Skigebiete geöffnet haben. Trotzdem liegen die Infektionszahlen im ganzen Land über dem vom RKI festgelegten Grenzwert von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern in den letzten sieben Tagen.
In beliebten Ski-Regionen Zermatt/Matterhorn oder Saas-Fee dürfen Ski-Hasen bereits die Pisten hinunterjagen und zahlreiche weitere Gebiete wie Flims Laax Falera, Grindelwald-Wengen oder die Jungfrau Ski Region wollen noch im Laufe des Winters öffnen.
Der Dachverband „Seilbahnen Schweiz“ hat für die über 200 Skigebiete einige Rahmen-Maßnahmen festgelegt, an denen sich die Schutzkonzepte der Unternehmen orientieren müssen. Diese beinhalten folgende Grundregeln:
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