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So funktionieren Kinderski-Tauschsysteme

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Güstiger auf die Piste: Mit Kinderski-Tauschsystemen können Eltern sparen. Foto: Florian Schuh/dpa-tmn
Güstiger auf die Piste: Mit Kinderski-Tauschsystemen können Eltern sparen. © Florian Schuh

Wintersport ist kein günstiges Hobby. Jede Saison neue Ausrüstung für die Kinder zu kaufen, geht ganz schön ins Geld. Da lohnt sich ein spezielles Tauschsystem. Und so funktioniert es.

Planegg (dpa/tmn) - Kinderski-Tauschsysteme sind eine gute Wahl, um bei der Skiausrüstung für den Nachwuchs Geld zu sparen. Dabei kaufen Eltern ein neues Paar Ski und können es für eine geringe Servicepauschale bis zu dreimal gegen gebrauchte und gewartete Ausrüstung tauschen.

Ein solches Angebot machen laut Deutschem Skiverband (DSV) viele Sportfachhändler, unter anderem Intersport. Die Vorteile: Die Kinder bekommen jede Saison die passende Skilänge. Außerdem sind bei jedem Tausch die Bindungen richtig eingestellt, die Beläge gewachst und die Kanten geschliffen.

DSV-Sicherheitsexperte Andreas König rechnet vor: Kostet der neuwertige Kinderski etwa 120 Euro, legen die Eltern bei jedem Tausch im Fachhandel noch einmal 20 Euro Servicegebühr drauf - somit werden für drei Jahre optimal eingestellte Ski 160 Euro fällig.

«Wenn ich dreimal gebrauchte Skier kaufe und jedes Mal 30 bis 40 Euro für Wartung und Service zahle, komme ich auf eine ähnliche Summe», sagt König. Wer sich nicht mit der Ausrüstung auskennt, sei mit dem Tauschsystem ohnehin besser beraten.

Manche Sportgeschäfte bieten dem Experten zufolge auch Leasing-Systeme an, die ähnlich funktionieren. Hier lassen sich die Skier ebenfalls mit jeder Saison tauschen.

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