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Urlaubsfoto von Influencerin zeigen peinliches Detail - war es beabsichtigt?

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Eine Frau am Strand, ein idyllisches Urlaubsfoto. Doch bei einer Influencerin ist darauf mehr zu sehen, als man zunächst denkt... (Symbolbild)
Eine Frau am Strand, ein idyllisches Urlaubsfoto. Doch bei einer Influencerin ist darauf mehr zu sehen, als man zunächst denkt... (Symbolbild) © picture alliance/Clara Margais/dpa

Mit Reisen und Fotos sein Geld verdienen? Klingt traumhaft. Doch was, wenn alle Fotos dann auf gespenstische Weise irgendwie gleich aussehen?

Die Influencerin Martina Saravia, die sich auf Instagram "tupisaravia" nennt, ist für ihre grandiosen Urlaubsfotos vor strahlenden Kulissen überall auf der Welt bekannt. Immerhin folgen der jungen Frau schon 310.000 Personen in dem sozialen Netzwerk. Nun wird sie jedoch eines kleinen Photoshop-Vergehens angeprangert - und im Netz amüsiert man sich köstlich darüber.

Influencerin postet Urlaubsfotos - doch was ist mit den Wolken los?

Reise-Influencer verbringen ihre Zeit damit, Urlaubsfotos zu posten, die möglichst viel Aufmerksamkeit erhalten, so dass sie mehr und mehr Follower sammeln und Bekanntheit erlangen. So auch "tupisaravia". Doch bei genauem Hinsehen fallen einem gewisse Gemeinsamkeiten auf den Bildern auf.

User Matt Navarra schrieb dazu auf Twitter: "Dieser reisende 'Influencer' hat die gleichen gespenstischen Wolken auf jedem Foto." Auch Twitter-Nutzer "SantiLishi" fiel die seltsame Wolkenkonstellation auf. Er schrieb: "Egal wohin du reist, es folgen immer die gleichen Wolken." Dieser Beitrag wurde jedoch mittlerweile gelöscht. Nicht so der von Matt Navarra:

Und tatsächlich: Viele Fotos, die die junge Frau auf Instagram postet, zeigen unterschiedliche idyllische Urlaubsorte. Die Frau posiert vor traumhaften Kulissen und blauem Himmel, doch dieser ist meist ganz leicht Wolken verhangen - doch sind diese wirklich echt? So etwa dieses Foto am Strand von Sardinien.

Auch in Koh Haa, einem der schönsten Tauchplätze Thailands, posiert die junge Frau vor atemberaubendem Hintergrund. Doch aufmerksame Betrachter bemerken auch hier: Die Wolken kommen irgendwie bekannt vor...

Und so geht es weiter: Auch als die Influencerin auf Bali in Indonesien Urlaub macht, scheinen ihr die Wolken-Formationen auf Schritt und Tritt zu folgen. Mal nach rechts oder links geneigt zwar, aber im Großen und Ganzen doch durchaus ähnlich muten sie auf ihren Fotos an.

Zurück in Thailand. Dieses Mal in Koh Rok, Ko Lanta. Auch hier erkennt man sofort die bekannten Wolken von den vorherigen Fotos der Influencerin. Ob das mit rechten Dingen zugeht? Oder sehen Wolken am Ende immer so aus?

Lesen Sie hier: Freunde machen Foto am Strand - doch etwas stimmt hier nicht.

"Muss ihre Lieblingswolke sein"

Dieser kleine Photoshop-Skandal hat zu einer Reihe von Witzen, aber auch erbosten Kommentaren geführt. "Es beweist, dass die digitale Welt und die reale Welt wirklich Tag und Nacht sind", schrieb etwa ein Twitter-Nutzer. "Muss ihre Lieblingswolke sein", scherzte ein anderer.

Martina Saravia erklärte gegenüber Buzzfeed News, dass Photoshop etwas sei, wofür sie immer offen gewesen sei. Ihre Follower hat sie jedoch nicht direkt darüber aufgeklärt, bevor sie es selbst entdeckten.

Influencerin Natalia Taylor hat jedoch bewusst kleine Details nicht per Photoshop verschwinden lassen, um ihre Follower zu testen und zu sehen, wie leicht man im Internet etwas vorspielen kann. 

Auch interessant: Mutter schämt sich für Urlaubsbild - doch auf den zweiten Blick ist alles ganz anders.

sca

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