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Kein Oktoberfest 2020: Feiern Sie stattdessen das „Oktoberfest 1900“ mit Blut und Bier

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Oktoberfest 1900
Oktoberfest 1900 © picture alliance/Dusan Martincek/ BR/ARD Degeto/MDR/WDR/dpa

Ab Dienstag, 15. September, läuft in der ARD die neue sechsteilige Serie „Oktoberfest 1900“ – für alle, die sich noch nicht mit der Absage der Wiesn abgefunden haben.

Der Coronavirus hat natürlich auch nicht vor einer Münchner Institution halt gemacht: Heuer wird es zum ersten Mal seit 72 Jahren keine Wiesn geben. Wer diese bittere Pille immer noch nicht verdaut hat, kann sich aber ab dem 15. September ersatzweise laben. Dann startet die Eventserie „Oktoberfest 1900“.

„Oktoberfest 1900“: Wiesn-Feeling in sechs Teilen

Der Sechsteiler läuft ab Dienstag, 15. September, um 20.15 Uhr in der ARD jeweils in Doppelfolgen. Die weiteren Sendetermine sind Mittwoch, 16. und 23. September. Alle Folgen sind bis Jahresende in der ARD-Mediathek abrufbar. In der erzählten Geschichte geht es um einen fränkischen Großbrauer, der das bis dato gemütliche Volksfest der Münchner in das Großevent verwandeln wollte, das heute genauso geliebt wie gehasst wird. Was bei diesem Plan zu erwarten war: Die Münchner Brauereien wollen nichts von dem Franken und seinen größenwahnsinnigen Ideen wissen.

Oktoberfest 1900
Oktoberfest 1900 © picture alliance/Dusan Martincek/ BR/ARD Degeto/MDR/WDR/dpa

Aus dieser kleinen Anekdote der Wiesn-Geschichte schmieden Alexis von Wittgenstein, Ronny Schalk und Christian Limmer mit ein paar kräftigen Prisen Mord*, Korruption und Liebe eine rasante sechsteilige Achterbahnfahrt. Die Serie „Oktoberfest 1900“ erweckt das München Anno 1900 wieder zum Leben – mit spannenden, teilweise recht verwirrenden Nebengeschichten, von denen sich einzelne zur Hauptattraktion mausern.

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Das erwartet Sie in der Serie „Oktoberfest 1900“

„Oktoberfest 1900“: Verwirrende Zeit rasant in Szene gesetzt

Die Serie „Oktoberfest 1900“ fängt das Gewimmel dieser Zeit mit vielen Protagonistinnen und Protagonisten ein. Die Kulisse ist aufwändig und die Zuschauer können sich schnell in vielen kleinen Details verlieren. Die Parallelen zu einem Wiesnbesuch in der heutigen Zeit sind also unverkennbar. Schwere Kost ist die Serie natürlich nicht und man darf auch nicht alles bierernst nehmen. Bedenken Sie das beim Schauen, können Sie ein paar Stunden verrückter Wiesnwimmelei genießen. (ante) *tz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes

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