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"Game of Thrones": Darstellerin zerstört Hoffnungen auf neues Ende - schuld sind die Drachen

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Die Macher von "Game of Thrones" sollen nie ein zweites Ende gedreht haben.
Die Macher von "Game of Thrones" sollen nie ein zweites Ende gedreht haben. © picture alliance/Helen Sloan/HBO/Sky/dpa

Das Ende der Serie "Game of Thrones" liegt vielen Fans noch immer schwer im Magen. Jetzt macht Darstellerin Maisie Williams auch noch ein bitteres Geständnis.

Mehrere Monate sind seit dem Finale von "Game of Thrones" vergangen und nun kann wohl mit Sicherheit behauptet werden, dass die Fans ein neues Ende der Serie nicht bekommen werden. HBO hat jeglichen Widerstand der Zuschauer abgeschmettert. Nicht einmal eine Petition, die mit tausenden von Stimmen einen neuen Schluss forderte, zeigte Wirkung.

Doch einen Hoffnungsschimmer gab es noch: Angeblich soll von vornherein ein zweites Ende gedreht worden sein, das HBO allerdings nie veröffentlichte. Zu diesem alternativen Finale äußerte sich nun Schauspielerin Maisie Williams (Arya Stark) mit ihrem Insider-Wissen.

+++Vorsicht, es folgen Spoiler zur 8. Staffel von "Game of Thrones"+++

Alternatives Ende zu "Game of Thrones"? Das sagt Schauspielerin Maisie Williams

Zuletzt durften sich Fans von "Game of Thrones" zumindest über ein paar bessere Nachrichten freuen. So plant beispielsweise Autor George R.R. Martin ein neues Buch-Ende*. Zudem soll HBO bald ein Spin-Off mit dem Titel "House of the Dragon"* drehen.

Zur originalen "Game of Thrones"-Serie hat Schauspielerin Maisie Williams allerdings weitere schlechte Neuigkeiten: In einem Interview mit dem britischen Magazin Metro hat sie verraten, dass kein alternatives Ende der Geschichte existiert: "Wir haben [kein alternatives Ende der Serie] gedreht. Es kostete zu viel Geld und zeitlich hätte das nicht funktioniert." Weshalb das Geld gefehlt hat, erläuterte Williams noch genauer: "Wir haben zu viel Geld für [die Animation] der Drachen ausgegeben."

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Hätte ein alternatives Ende die Meinung der "Game of Thrones"-Fans geändert?

Fraglich ist aber, ob ein alternatives Ende tatsächlich etwas an den Meinungen der Zuschauer geändert hätte. Gerüchten zufolge wäre es im zweiten Finale lediglich zu Änderungen nach Daenerys Tod gekommen. Fans kritisierten aber hauptsächlich die plötzliche Entwicklung der Drachenkönigin zur Massenmörderin. Eine Änderung dieses Handlungsstrangs hätte wohl einen komplett neuen Dreh der gesamten 8. Staffel erfordert.

Auch interessant: "Game of Thrones"-Showrunner sprechen zum ersten Mal über 8. Staffel - "Es war peinlich".

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soa

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