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Bekannter Streamingdienst wird komplett eingestellt - das erwartet die Nutzer

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Bald schon gibt es einen Streamingdienst weniger auf dem Markt.
Bald schon gibt es einen Streamingdienst weniger auf dem Markt. © picture alliance/Monika Skolimowska/dpa

Im Sommer 2020 wird ein bekannter Streamingdienst komplett eingestellt. Wer ein Abonnement abgeschlossen hat, sollte nun folgendermaßen vorgehen.

Streaming erfreut sich zunehmender Beliebtheit, weshalb immer mehr Medienunternehmen ihre eigenen Plattformen auf den Markt bringen. Zuletzt sind unter anderem Apple TV+ sowie Disney+ an den Start gegangen, die seit einiger Zeit den Platzhirschen Netflix und Prime Video Konkurrenz machen.

Obwohl viele Plattformen erfolgreich laufen, stellen manche ihren Dienst dennoch ein. Dazu zählt aktuell ein Portal, von dem schon jeder einmal gehört hat.

Streamingdienst wird eingestampft - dort wurden unzählige Filme und Serien angeboten

Gleich vorweg die Entwarnung: Nein, es handelt sich nicht um die Streaming-Giganten Netflix*, Prime Video* oder Disney+*. Der Name dürfte aber trotzdem vielen Film- und Serien-Liebhabern ein Begriff sein, denn betroffen ist die Plattform Maxdome der ProSiebenSat.1 Group. Sie bietet aktuell weit über 50.000 Inhalte an.

Viele hören die Nachricht zur Einstellung der Plattform vermutlich nicht zum ersten Mal. Tatsächlich wurde schon Ende 2019 bekannt gegeben, dass Maxdome nur noch wenige Monate aktiv sei, berichtet das Medienmagazin Clap. Jetzt sind allerdings nähere Informationen bekannt: Der Streamingdienst soll voraussichtlich im Sommer 2020 abgeschalten werden. Entsprechend ist es seit März diesen Jahres nicht mehr möglich, ein Abo abzuschließen.

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Mit welchen Folgen müssen die Maxdome-Abonnenten nun rechnen?

Viele Kunden fragen sich nun, was es für sie und ihr Abonnement bedeutet, wenn Maxdome bald schon nicht mehr existiert. Mit Joyn* bietet ProSiebenSat.1 die Möglichkeit an, kostenlos auf Tausende von Inhalte zuzugreifen. Obwohl von einer automatischen Migration der Maxdome-Kunden zu Joyn die Rede ist, steht es derzeit noch im Raum, ob diese tatsächlich stattfindet, oder ob sich die Nutzer eigenständig ein Joyn, beziehungsweise ein Konto von Joyn Plus+ erstellen müssen.

Ein Feature von Maxdome bleibt übrigens vorerst bestehen. Kunden haben weiterhin die Möglichkeit, sich über den Maxdome-Store Inhalte zu kaufen - zumindest vorerst. Dafür können sie ihre regulären Login-Daten nutzen.

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Video: Stiftung Warentest - Das ist der beste Streamingdienst

soa

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