Offensichtlich hat sich das Blatt aber nun gewendet. Einige Medien berichten, dass das oberste Gericht die einstweilige Verfügung am Donnerstag wieder aufgehoben hat: "Es ist nicht davon auszugehen, dass eine Satire die Macht hat, die Werte des christlichen Glaubens zu untergraben, die mehr als 2.000 Jahre alt und in der Überzeugung der Mehrheit der Brasilianer verwurzelt sind", begründete Gerichtspräsident José Antonio Dias Toffoli die Entscheidung.
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Weder Netflix noch "Porta dos Fundos" äußerten sich bisher zu dem Wirbel um die Jesus-Parodie. Allerdings war die Satire auch am Mittwochabend nach der einstweiligen Verfügung noch auf dem Streaming-Dienst verfügbar. Auch in Deutschland lässt sich der Film aufrufen.
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