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Corona wirft Watchlist von Fans über den Haufen: Netflix setzt folgende Sitcoms ab

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Nicht traurig sein: Diese Sitcom wird zwar nicht fortgesetzt, bekommt aber eine Special-Weihnachtsausgabe.
Nicht traurig sein: Diese Sitcom mit Schauspieler Paul Wight wird zwar nicht fortgesetzt, bekommt aber eine Special-Weihnachtsausgabe. © Gilles Mingasson/Netflix

Die Coronavirus-Pandemie ist Grund für Drehpausen – und damit verantwortlich für verschobene Serienstarts. Und sogar geplante neue Staffeln werden abgesetzt.

Wer eine Serie für gut befindet, für den können es nicht genug Staffeln sein. Doch immer wieder werden Serien nach der ersten Staffel abgesetzt, weil sie nicht den Nerv der Zuschauer treffen. Und es gibt noch andere Gründe für einen vorzeitigen Serien-Stopp – wie etwa die Coronavirus-Pandemie. Diese bringt verzögerte Dreharbeiten mit sich und damit auch nicht kalkulierbare Kosten, Unsicherheit unter den Serienmachern und Sicherheitsmaßnahmen, die ins Geld gehen. Auch zwei Netflix-Sitcoms müssen wegen der Corona-Krise abgesetzt werden.

“Ashley Garcia: Genius in Love” und “The Big Show Show” bekommen keine neuen Folgen – das hat Netflix nun verkündet. Dieses Ende kommt für die Zuschauer überraschend, vor allem für Fans von „The Big Show Show“. Die Sitcom um Wrestler Big Show (gespielt von Paul Wight) endet nach nur acht Folgen mit einem Cliffhanger, der eine weitere Staffel vermuten lässt – die nach jetzigem Stand allerdings nie erscheinen wird. Beide Serien sollen allerdings für eine Weihnachts-Episode zurückkehren, wie Netflix informiert.

Lesen Sie auch: „Der junge Wallander“ auf Netflix: Wann kommt die zweite Staffel? 

Corona macht Serienfortsetzung unwirtschaftlich

“Ashley Garcia: Genius in Love” und “The Big Show Show” sind keine Einzelfälle: Erst Ende August hat Netflix zwei bestätigte Fortsetzungen gecancelt, wie film.tv meldete. Die Drehbücher der Serien „The Society“ und „I‘m Not Okay With This“ wären bereits fertig gewesen und die Produktion hätte anlaufen können – doch dann kam trotzdem das Aus. Die offizielle Begründung: Die gestiegenen Kosten der Produktion durch die Corona-Pandemie haben die Fortsetzung der Serien unwirtschaftlich gemacht. (jg) *tz.de gehört zum deutschlandweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerk.

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