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Warum der erste Tierarztbesuch so entscheidend ist

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Der erste Tierarztbesuch ist oft prägend für das Tier
Klappt beim ersten Tierarztbesuch alles reibungslos, geht der Hund auch später bereitwillig hin. © Inga Kjer

Viele haben sich in der Corona-Pandemie ein Haustier angeschafft. Irgendwann steht für Hund oder Katze der erste Tierarztbesuch an. Und der sollte entspannt ablaufen - um künftige Dramen zu vermeiden.

Berlin (dpa/tmn) - Der erste Tierarztbesuch mit einem neuen Haustier sollte gut vorbereitet werden und möglichst entspannt ablaufen. Damit sorgen Hunde- oder Katzenbesitzer dafür, dass ihr Schützling auch später gerne zum Tierarzt geht, erklärt die Aktion Tier.

Am wichtigsten sei, es dem Tier rund um den Termin so angenehm wie möglich zu machen. Das fängt damit an, dem Vierbeiner vor dem Arztbesuch die Gelegenheit zu geben, Kot und Urin abzusetzen. Mit dem Hund gehen Halter vor dem Termin am besten eine Runde spazieren.

Tier an Griffe des Tierarzt gewöhnen

Falls ein Tier Probleme mit Übelkeit und Erbrechen beim Autofahren hat, sollte man es vorher nur mäßig füttern, heißt es. Katzenbesitzer können ihre Tiere schon ein paar Tage vorher an die Transportbox gewöhnen, etwa indem sie dem Tier darin Futter geben.

Es kann zudem hilfreich sein, schon vor dem Tierarztbesuch das Öffnen des Mauls oder das Anheben der Ohrmuschel zu üben.

Tierarztbesuch zum positiven Erlebnis machen

Am Tag des Termins sollten Tierbesitzer grundsätzlich genügend Zeit einplanen, damit keine Hektik aufkommt. Bei der ersten Untersuchung sollte das Tier dann Streicheleinheiten und Belohnungen in Form von Leckerli bekommen.

Hinterlässt der erste Tierarztbesuch beim Tier einen positiven Eindruck, werde es auch in Zukunft bereitwillig zum Tierarzt gehen, erklärt Tina Hölscher, Tierärztin der Aktion Tier. Ein weiteres Plus: Ein ruhiges Tier kann der Arzt besser untersuchen und behandeln.

© dpa-infocom, dpa:210223-99-555408/2

Mitteilung Aktion Tier

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