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Anwohner hat eklige Angewohnheit - Nachbar stinksauer: "Die DNA-Analyse hat ergeben..."

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Ein Anwohner in Berlin übertrieb es mit der Kaugummi-Liebe.
Ein Anwohner in Berlin übertrieb es mit der Kaugummi-Liebe. © dpa/Rolf Vennenbernd

Ein Anwohner in Berlin scheint wohl eine ziemlich eklige Angewohnheit zu haben - sehr zum Leidwesen der Nachbarn. Einer von ihnen zeigt nun sein "Mitgefühl".

Schon auf dem Bordstein ist es nicht schön, wenn man ständig Kaugummis ausweichen muss, die von Passanten ausgespuckt wurden. Vor der eigenen Wohnungstür ist es aber noch ein Stückchen ärgerlicher. Schließlich gehört es sich in einem Mietshaus, auch das Treppenhaus sauber zu halten und nicht etwa absichtlich zu verschmutzen - allein schon, um die anderen Bewohner nicht gegen sich aufzubringen.

"Kaugummi-Spucker" bringt Bewohner gegen sich auf: "Die DNA-Analyse hat ergeben..."

Ein Anwohner* in Berlin schien sich darum aber keine große Gedanken zu machen und übersäte das Treppenhaus seines Mietshauses nach Lust und Laune mit Kaugummis. Deshalb sah sich ein anderer Bewohner letztendlich gezwungen, die Angelegenheit öffentlich auszutragen - vermutlich auch, weil er noch nicht herausgefunden hat, wer eigentlich dahinter steckt.

Auf einem Zettel, den er vermutlich in ebendiesem Treppenhaus für alle sichtbar anbrachte, adressierte der Bewohner den Übeltäter also mit "lieber Kaugummi-Spucker". Weiterhin erklärt er: "Die DNA-Analyse der von dir ins Treppenhaus gespuckten Kaugummis hat unter anderem ergeben, dass du erschreckenderweise unter 'Imo Impudenter' leidest. Bitte dringend deinen Hausarzt konsultieren!!! Gezeichnet, ein Mitfühlender."

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Wer sich nun fragt, was hinter dem Krankheitsbild 'Imo Impudenter' steckt, steht nicht allein da: Auch auf Instagram, wo ein Foto des Zettels bei "notesofberlin" geteilt wurde, wundern sich zahlreiche Nutzer, was damit gemeint ist. Frei aus dem Lateinischen übersetzt bedeutet es so viel wie "ziemlich unverschämt". Für seine Kreativität wird der Autor nun von einigen Usern gefeiert: "Eine absolut geniale Reaktion", meint eine Person. Jemand anderes schreibt: "Ein Lob auf den Verfasser!"

Wie alt der Aushang ist und ob er nicht doch fake ist, ist leider nicht bekannt. Zumindest für Belustigung hat er aber gesorgt: Über 4.000 Mal wurde der Zettel bisher geteilt.

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