Nachtfalter hingegen fühlen sich von Nachtkerzen und Weidenröschen angezogen und schwärmen in der Dämmerung aus, um sich an den nektarreichen Pflanzen zu bedienen. So herrscht nachts ein reges Leben in Ihrem Garten.
Tipp: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) empfiehlt Gartenbesitzern über das Jahr hinweg für eine gute Mischung an blühenden Blumen-, Kräuter- oder Gemüsesorten zu sorgen. So würden zum Beispiel Sonnenblumen, Salbei, Lauch, Zwiebeln und Thymian fast das ganze Jahr über Insekten mit einer guten Nahrungsgrundlage versorgen.
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Anstatt von Holzzäunen können Sie mit Hecken und Büschen für die nötige Grundstücksabgrenzung sorgen - und schaffen obendrein noch Lebensraum für verschiedene Tierarten, die sich von den Früchten und Pollen ernähren können. Eine Trockenmauer gibt kleinen Tieren wie Spinnen, Käfern und Eidechsen zudem einen Unterschlupf. Igel hingegen nutzen die Gelegenheit gerne und machen es sich in Laubhügeln oder Gehölzen bequem.
Damit der Garten aber so richtig belebt ist von Insekten, braucht es eine Wildblumenwiese. Die Saat dafür holen Sie sich im Baumarkt. Dort finden Sie auch heraus, welche Blumenarten bei welchen Schmetterlingen und Faltern beliebt sind. Eine Wildblumenwiese ist zudem leichter zu pflegen: Denn ab Juni sollte sie nicht öfter als zweimal im Jahr gemäht werden.
Doch auch wer keinen Garten zur Verfügung hat, kann aktiv dazu beitragen, Insekten und Vögeln auf Balkonen oder Terrassen kleine Oasen zu schaffen. Landschaftsarchitektin Sabine Sellner hat für die Architektur-, Interior-, und Gartenplattform houzz.de einige Tipps zur richtigen Bepflanzung zusammengetragen:
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