Zwischen März und Mai ist der beste Zeitpunkt, um mit dem Anlegen der Bienenweide zu beginnen. Allerdings müssen Sie den Boden im Garten erst ordentlich darauf vorbereiten. Dazu suchen Sie sich ein Gartenbeet, das Sie von Unkräutern befreien und gut mit der Harke auflockern. Der Boden braucht zudem nicht besonders nährstoffreich zu sein.
Nun nehmen Sie die Saatgutmischung Ihrer Wahl zur Hand und vermischen die Samenkörner mit etwas Sand. Dann bringen Sie das Saatgut großzügig - etwa fünf bis zehn Gramm pro Quadratmeter - auf der Fläche aus. Am Ende arbeiten Sie die Samen ins Beet ein und drücken die Erde etwas an. Gleich nach der Aussaat gießen Sie die Mischung etwas an und befeuchten den Boden anschließend regelmäßig, bis die ersten Pflanzen zu sprießen anfangen.
Auch interessant: Wann ist der beste Zeitpunkt, Tulpen zu pflanzen - und wie pflege ich sie?
Experten der Bayerischen Landesanstalt für Gartenbau in Bamberg haben 2014 im Gemüsebauversuchsbetrieb Bamberg sechs verschiedene Blütenmischungen angebaut und miteinander verglichen. Vier der Mischungen werden im Erwerbsanbau angeboten und zwei im Endverkauf. Dazu gehören:
Besonders das Bingenheimer Saatgut, aber auch die Veitshöchheimer Bienenweide, Riegers Feldblumenmischung und die Schönhagener Bienenweide waren bei den Bienen beliebt. In den Kalenderwochen 25 bis 27 (zwischen Juni und Juli) zeigte sich hier die höchste Aktivität bei den Insekten. Andere Nützlinge wie Schwebfliegen, Florfliegen und Marienkäfer zeigten sich von Riegers Feldblumenmischung und der Dehner Blumenmischung begeistert. Hier war Kalenderwoche 29 (Mitte Juli) die aktivste Zeit.
Schon gewusst? So erblüht eine verwelkte Orchidee wieder.
Lesen Sie auch: Artenvielfalt: So sorgen Sie für blühendes Leben im heimischen Garten.
*Merkur.de und 24garten.de sind ein Angebot von IPPEN.MEDIA.