Wenn Ihre Pflanzen nicht mehr richtig wachsen wollen oder sich dunkle Flecken auf Blättern und Stielen zeigen, spricht vieles für einen Pilz. Essig soll diesen bekämpfen, weil er wie Natron den pH-Wert der Pflanze verändern und somit das Pilzwachstum hemmen soll. Mischen Sie für ein Anti-Pilz-Mittel einfach zwei Esslöffel Essig mit zwei Litern Kamillentee, füllen Sie das Elixier in eine Sprühflasche und besprühen Sie die betroffenen Stellen zweimal wöchentlich. Sind Ihre Rosen betroffen, empfiehlt sich eine andere Mischung aus drei Esslöffeln Essig und vier Litern Wasser.
Herkömmlicher Essig oder Apfelessig bietet sich auch als natürliches Insektengift an. Eine Mischung aus Wasser und Essig verströmt einen penetranten Geruch, der Insekten wie Ameisen abschreckt. Dafür die Stellen der Pflanze, die mit Insekten befallen sind, einfach mehrmals täglich einsprühen. Auch größere Tiere mögen Essig-Geruch gar nicht, weshalb Sie zum Schutz vor Maulwürfen und Nagetieren in Apfelessig getränkte Lappen im Garten verteilen können. Diese sollten Sie einmal die Woche austauschen, weil sich der Geruch spätestens dann verflüchtigt hat.
Doch nicht nur mit Essig können Sie den Pflanzen in ihrem Garten helfen: Weinliebhaber sollten nach dem Genuss den Verschluss nicht wegwerfen. Denn mit ein paar Kniffen lässt sich der Weinkorken als Kratzschutz für Topfpflanzen wiederverwenden, wie 24garten.de* berichtet. *Merkur.de und 24garten.de sind Teil des Ippen-Digital-Netzwerks.
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jg