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Gute sind teuer: Universal-Küchenmaschinen im Test

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Gute Küchenmaschinen haben ihren Preis. Dafür sind sie oftmals mit viel Zubehör ausgestattet – manche geizen allerdings.
Gute Küchenmaschinen haben ihren Preis. Dafür sind sie oftmals mit viel Zubehör ausgestattet – manche geizen allerdings. © AllesBeste

Edle Küchenmaschinen von KitchenAid oder Kenwood liegen im Trend, sind aber auch sehr teuer. Wie schlagen sie sich im Vergleich zu günstigeren Modellen?

Universal-Küchenmaschinen helfen nicht nur beim Backen mit Kneten und Rühren, sie können auch Gemüse raspeln und hobeln oder pürieren und mixen. Mit manchen Modellen kann man auch Gewürze und Getreide mahlen oder Spritzgebäck und Nudeln herstellen. Selbst einen Fleischwolf kann man bei vielen Maschinen ansetzen.

Doch nicht alles, was technisch machbar ist, ist im Küchenalltag auch sinnvoll. Gerade Universal-Maschinen mit viel Zubehör sind oft umständlich zu bedienen. Bis man das nötige Zubehörteil aus dem Küchenschrank geholt, angeschlossen und anschließend wieder gereinigt und verstaut hat, hat man die Arbeit oft auch mit dem Küchenmesser erledigt. Aber das kommt natürlich auch auf die Menge Gemüse an, das in Form gebracht werden soll. Wer regelmäßig für eine große Familie kocht, kann sich von einer guten Küchenmaschine viel Arbeit abnehmen lassen.

Die Preisunterschiede zwischen günstigen und teuren Modellen sind riesig. Das gilt umso mehr, weil bei vielen teureren Geräten das meiste Zubehör noch extra hinzugekauft werden muss. Bei den Edel-Maschinen von KitchenAid und Kenwood liegt man dann schnell bei über 1.000 Euro.

Bei Bosch und Philips wird dagegen meist schon sehr viel Zubehör mitgeliefert – und das ab rund 200 Euro.

Küchenmaschinen im Praxistest

Das Testportal AllesBeste hat sechs Küchenmaschinen der bekanntesten Hersteller unter die Lupe genommen. Am besten abgeschnitten hat ein Marken-Gerät – die Kenwood Chef Elite. Sie sieht nicht nur edel aus, sondern ist auch sehr gut verarbeitet und zeigte in fast allen Testdiszipllinen die besten Ergebnisse. Im Lieferumfang ist allerdings kaum Zubehör enthalten, doch die Möglichkeiten, die Maschine mit zusätzlichen Funktionen auszustatten sind so groß wie bei keinem anderen Modell.

Wem es mehr um die Optik geht, der ist mit der KitchenAid Artisan gut beraten. Sie sieht nicht nur gut aus, sondern überzeugt auch in ihrer Paradedisziplin beim Rühren und Kneten von Teig. Beim Reiben, Raspeln und Schneiden von Gemüse wirkt sie dagegen etwas unbeholfen. Mixen ist mit der KitchenAid gar nicht möglich. Dafür ist sie eigentlich zu teuer – doch der Kultfaktor hat eben seinen Preis.

Einen guten Eindruck machte auch die Bosch MUM Styline, die mit sehr viel Zubehör ausgestattet ist und trotzdem nur rund die Hälfte der anderen beiden Maschinen kostet.

Alles, was Sie über Küchenmaschinen wissen müssen und welche Modelle sonst noch empfehlenswert sind, lesen Sie im ausführlichen Küchenmaschinen-Test von AllesBeste.

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