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Nicht jede Porzellanblume geht in Winterruhe

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Die Porzellanblume (Hoya carnosa) hat fleischfarbene Blüten. Sie duften sehr kräftig und sondern reichlich Nektar ab. Foto: Michael Schwerdtfeger
Die Porzellanblume (Hoya carnosa) hat fleischfarbene Blüten. Sie duften sehr kräftig und sondern reichlich Nektar ab. Foto: Michael Schwerdtfeger © Michael Schwerdtfeger

Das hervorstechende Merkmal der Porzellanblume sind ihre ebenmäßig geformten Blüten mit wachsartiger Oberfläche. Je nach Art hat die sogenannte Wachsblume unterschiedliche Ansprüche.

Berlin (dpa/tmn) - Dank ihrer kräftig grünen Blätter und ihrer hübschen Blüten ist die Porzellanblume (Hoya) eine beliebte Zimmerpflanze.

Der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) rät, im Herbst noch mal aufs Etikett zu schauen, denn je nach Art steht eine andere Pflegeweise an. Hoya carnosa muss es nun kühl haben, während ihre Schwester Hoya bella im Warmen bleiben darf.

Von der Porzellan- oder Wachsblume gibt es zahlreiche Arten, Hoya carnosa und Hoya bella zählen zu den beliebtesten.

Die Hoya carnosa ist eine Schlingpflanze und geht nach der Blütezeit in Winterruhe. Ohne Ruhezeit bildet sie keine neuen Blüten aus. Bis zum Frühjahr sollte sie daher hell, aber kühl bei etwa 10 bis 14 Grad stehen, empfiehlt der BDG. In dieser Zeit sollte der Hobbygärtner sie auch nur wenig gießen. Am besten lässt man die Erde leicht antrocknen, bevor wieder gegossen wird. So lässt sich Staunässe vermeiden, die die Pflanze nicht mag.

Die Hoya bella, die in Blumenampeln oder am Spalier am besten wächst, benötigt hingegen keine Winterruhe. Sie mag es allerdings generell nicht allzu warm. Bei 15 bis 18 Grad fühlt sie sich das ganze Jahr über am wohlsten.

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