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„Lächerlich“: Nachbarschaft diskutiert um Rasenfläche - ein Detail irritiert sie

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Rasenmäher bei der Arbeit
Zur Pflege des Rasens gehört das regelmäßige Mähen. Manchmal gibt es aber Unstimmigkeiten bei der Zuständigkeit. © dpa/Arno Burgi

Damit das saftige Grün mit neu gewonnener Stärke weiterwachsen kann, muss der Rasen regelmäßig gemäht werden. Immer wieder gibt es Diskussionen, wer dafür zuständig ist.

Hobbygärtner haben im Sommer viel zu tun, es will nämlich nicht nur der Zier- und Nutzgarten auf Vordermann gebracht werden, auch die Rasenfläche soll beim Nachbarn für Neidesblässe sorgen. Unstimmigkeiten gibt es jedoch regelmäßig, wenn es darum geht, wer den Rasenabschnitt mähen soll, der sich an den Grundstücksgrenzen befindet - so auch kürzlich im Vorort Willoughby im australischen Sydney.

Debatte um Rasenfläche: Anwohner mäht nur auf seinem Grundstück

Ein Anwohner machte eine kuriose Entdeckung: Ein Nachbar hatte seine Rasenfläche, die an die Straße angrenzt, fein säuberlich gemäht - nur ein etwa ein Meter langer Streifen blieb unberührt. Der Grund: Dieser Teil befindet sich bereits auf dem Grundstück des Nachbarn. Übrig bleibt der etwas pikierende Anblick eines halb gemähten Rasenstücks. Ein Foto dieses Fauxpas landete mit den Worten „Sieht so aus, als würden diese Nachbarn in Chatswood sich nicht verstehen“ in einer Facebook-Gruppe, die für die Anwohner in der Gegend gedacht ist.

Mehrere Nachrichtenportale, unter anderem News.com.au oder der New Zealand Herald, griffen das Thema auf. Demnach bezeichneten einige Nutzer die Angelegenheit als „lächerlich“. Ein Anwohner schreibt: „Das grenzt an Wahnwitz.“ Ein anderer User meint aber auch: „Wir mussten das früher auch immer machen, weil unsere alten Nachbarn nicht wollten, dass wir ‚ihren Rasen' anrühren, obwohl es nur um 30 Zentimeter ging."

Das richtige Gerät für einen gepflegten Rasen

Mit dem Rasenmäher „ARM 34" von Bosch (werblicher Link) ist der Rasen nicht nur mühelos gestutzt - das Gerät lässt sich auch einfach transportieren und schnell verstauen.

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Rasenmähen: Nachbar bekommt von Debatte mit und erklärt sich

Letztendlich wurde auch der betroffene Nachbar darauf aufmerksam, dass seine Aktion die große Runde machte. In der Facebook-Gruppe meldete er sich zu Wort und schrieb: „Oh mein Gott. Ich glaube, ich würde soeben wegen meines Rasens öffentlich bloßgestellt!“ Weiterhin erklärte er, dass ein Gärtner für das Mähen des Rasens zuständig sei: „Beruhigt euch, Leute, wir mögen unsere Nachbarn und versprechen, dass wir in Zukunft dafür sorgen, dass sich unsere Gärtner besser organisieren. Hoffentlich könnt ihr jetzt nachts alle besser schlafen und euch auf Sachen konzentrieren, die es mehr wert sind, in dieser Gruppe diskutiert zu werden." *Merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.

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