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Einen Verjüngungs- oder Radikal-Schnitt braucht es nur bei einem alten Rhododendron, dem Sie wieder neues Leben einhauchen wollen oder der gar schon teilweise vertrocknet ist. Wichtig ist jedoch, dass veredelte Pflanzen einen zu starken Rückschnitt meist nicht so gut wegstecken. Nur bei stecklingsvermehrten Rhododendren brauchen Sie sich keine allzu großen Sorgen zu machen. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass der immergrüne Blütenstrauch auch wirklich gut eingewurzelt ist.
Dabei schneiden Sie die Äste des Rhododendron radikal auf 30 bis 50 Zentimeter Länge herab, wie das Portal Mein schöner Garten rät. An den verholzten Trieben sitzen sogenannte schlafende Augen, aus denen sich nach dem Rückschnitt wieder neue Knospen bilden und austreiben. Um die Pflanze aber nicht zu sehr zu belasten, sollten Sie den Verjüngungsschnitt auf zwei Jahre aufteilen – also im ersten Jahr nur eine Hälfte der Äste bearbeiten und im nächsten die übrigen. Selbst armdicke Äste können Sie mit einer Astsäge kürzen, da auch die Stümpfe wieder neue Triebe hervorbringen. (fk)*Merkur.de und 24garten.de sind ein Angebot von IPPEN.MEDIA.
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