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Zwar ist der Rasenschnitt auch ein Schutz vor Austrocknung. Das Mähen fördert das Wachstum des Rasens, so dass sich die Grasnarbe verdichtet, und es wachsen mehr Pflanzen auf der Fläche. «Aber nicht zu viel abschneiden», warnt Gert Schulte-Bunert, Präsident des Greenkeeper Verbands Deutschland in Wiesbaden. «Ist der Rasen zu kurz, braucht er mehr Wasser.»
Das richtige Maß liegt bei 4,5 bis 5 Zentimeter Schnitthöhe. «Bei Trockenheit kann man den Rasen getrost 8 Zentimeter hoch wachsen lassen», ergänzt Henze. Dann können sich die Pflanzen gegenseitig besser Schatten spenden. Außerdem sollte man nicht zu oft direkt bei Hitze mähen. «Lieber zwei bis drei Tage länger abwarten», rät Nonn. «Denn jeder Schnitt ist Stress für die Pflanzen und verursacht Verletzungen an den Blättern, aus denen dann Feuchtigkeit entweicht.»
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Braune Stellen müssen nicht unbedingt bedeuten, dass der Rasen dort abgestorben ist. «Manche Gräser regenerieren sich, wenn sie wieder genügend Wasser bekommen», erklärt Schulte-Bunert. Um herauszubekommen, ob der Rasen noch lebt, sollte man ein Stück herausnehmen. Ist die Wurzel weiß, bestehen gute Chancen, dass er wiederkommt. Ist die Wurzel allerdings braun, ist es zu spät. *24garten ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA
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dpa/tmn