Der ehrenamtliche Ortsbürgermeister Bernd Meyer hätte sich wie Wagner vorstellen können, die Hakenkreuz-Glocke als Mahnmal auszustellen oder weiter läuten zu lassen. „Auf diese Weise löst man keine Probleme", kritisierte er das Wegflexen des Nazi-Symbols. „Der Weg der Aufarbeitung wurde bereits beschritten, wenn auch etwas langatmig."
In Faßberg im Landkreis Celle finanziert die Landeskirche den Guss einer neuen Glocke. Aufgearbeitet werden soll dort die Geschichte des gesamten Ortes, der in den 1930er Jahren rund um einen neuen Flugplatz der Luftwaffe entstand. - dpa
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