Die aktuelle Version der App, welche die Sicherheitslücke schließt, wurde bereits am 28. September veröffentlicht. Für iOS-Nutzer ist dies die Version 2.18.93, für Android-Nutzer die Version 2.18.302, beziehungsweise 2.28.306 im Play Store von Google. WhatsApp-Nutzer sollten bei der Aktualisierung darauf achten, nur Updates aus offiziellen App-Stores herunterzuladen.
So finden Sie heraus, welche Version von WhatsApp auf Ihrem Android-Phone installiert ist:
So finden Sie heraus, welche Version von WhatsApp auf Ihrem iPhone installiert ist:
Im Google Play Store wird derzeit teilweise noch die veraltete WhatsApp-Version 2.18.293 angeboten. Nutzer, die aus diesem Grund nicht das neue Update installieren können, das die Sicherheitslücke schließt, sollten daher zur Sicherheit keine Videoanrufe von Unbekannten über die App annehmen.
Derzeit gibt es weitere Neuigkeiten von WhatsApp: Rund 1,3 Milliarden Menschen benutzen den Messenger-Dienst WhatsApp weltweit. Bald drohen den Nutzern jedoch nervige Unterbrechungen.
Besitzer eines älteren iPhones müssen sich unterdessen auf Einschränkungen bei der Nutzung von Whatsapp einstellen. Eine Installation der neuesten Version des Messenger-Dienstes sowie Updates sind auf einigen iOS-Geräten nicht mehr möglich.
Nutzer der populärsten sozialen Netzwerke können trotz der neuen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) nach wie vor kaum nachvollziehen, wie ihre Daten verarbeitet werden. Zu diesem Schluss kommen Verbraucherschützer der Verbraucherzentrale NRW in einer am Montag in Berlin veröffentlichten Studie. Sie kritisieren, dass datenschutzrelevante Voreinstellungen nicht immer datenschutzfreundlich gestaltet seien, obwohl die DSGVO das bindend vorschreibe.
So bemängeln die Datenschützer, dass Facebook, Instagram, WhatsApp, Twitter, Snapchat und LinkedIn die Benutzer auffordern, die Kontakte auf dem Smartphone an den Anbieter zu übertragen. Die Voreinstellungen seien dabei durchgängig nicht datenschutzfreundlich. WhatsApp könne ohne eine Kontaktsynchronisation überhaupt nicht genutzt werden. Nur Pinterest und YouTube fordern die Anwender nicht dazu auf, die Kontakte abzugleichen.
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