Ein Schwarzes Loch ist ein Objekt im Weltall, das so massereich ist, dass es eine sehr starke Anziehungskraft entwickelt. Die Gravitation ist so stark, dass nichts aus einem schwarzen Loch entkommt – nicht einmal Licht. Deshalb kann man Schwarze Löcher auch nicht sehen, geschweige denn, fotografieren*. Doch genau das ist Forschern im Frühjahr 2019 gelungen: Sie haben mithilfe von zahlreichen Teleskopen in aller Welt („Event Horizon Telescope“) das Schwarze Loch im Zentrum der Galaxie Messier 87 (M87) fotografiert. Beziehungsweise haben die Forscher eigentlich den Schatten des Schwarzen Lochs fotografiert* - auch das war bis zu diesem Zeitpunkt noch niemandem gelungen.
Schwarze Löcher entstehen beispielsweise, wenn Sterne am Ende ihrer Existenz unter ihrer eigenen Schwerkraft in sich zusammenfallen. Im Universum gibt es vermutlich unzählige Schwarze Löcher in fast jeder Größe – die bisher noch niemand gesehen hat. Albert Einstein hat in seiner Allgemeinen Relativitätstheorie vor mehr als hundert Jahren die Theorie entwickelt, dass ein Schwarzes Loch die Raumzeit krümmt. Zuletzt haben Forscher ein schwarzes Loch entdeckt, das sich äußerst merkwürdig verhält - und gegen sämtliche Vorurteile. (tab) *fr.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.
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Im Weltall geschehen einige Dinge, die Forscher mit großem Interesse verfolgen. Der Exoplanet K2-18b fasziniert die Wissenschaft: Forscher haben dort mit Hilfe des „Hubble“-Weltraumteleskops Wasserdampf in der Atmosphäre nachgewiesen. Wissenschaftlern ist es außerdem gelungen, fast von Anfang an zu beobachten, wie ein schwarzes Loch einen Stern zerreißt. Forscher haben eine spekulative aber höchst spannende Theorie veröffentlicht: Handelt es sich bei dem theoretischen „Planet 9“, den alle Astronomen suchen, in Wirklichkeit um ein kleines schwarzes Loch*?
Andere Forscher glauben, dass das Weltraumteleskop „TESS“ „Planet 9“ bereits entdeckt hat. Dieses Weltraumteleskop hat vor einiger Zeit seinen ersten erdähnlichen Planeten entdeckt. Der Exoplanet „TOI 700 d“ ist gar nicht so weit von der Erde entfernt. Der mysteriöse „Planet 9" könnte auch ein schwarzes Loch sein, mutmaßen manche Forscher. Sie haben eine Idee, wie sie das herausfinden können.
Astronomen haben das erdnächste schwarze Loch entdeckt - seine Begleitsterne sind mit bloßem Auge sichtbar. Forscher haben mit Hilfe von „Hubble“ ein schwarzes Loch entdeckt, das möglicherweise ein „Missing Link“ sein könnte. Astronomen haben im Weltall die größte Explosion seit dem Urknall entdeckt. In die entstandene Gasblase würde die Milchstraße 15 Mal hineinpassen.
„Pale Blue Dot“ - das berühmte Bild, das die Erde aus der Perspektive von „Voyager 1“ zeigt, ist 30 Jahre alt - und zeigt, wie unbedeutend die Erde eigentlich ist. Phosphor ist ein essentieller Baustein des Lebens auf der Erde. Aber wie kam er auf den blauen Planeten? Astronomen haben eine Erklärung dafür gefunden, wie Phosphor auf die Erde kam.
Der Mars verblüfft Forscher immer wieder oder stellt sie gar vor Rätsel. Nun haben Daten des Mars-Rovers „Curiosity“ den Forschern ein neues Rätsel aufgegeben: Wie entsteht Sauerstoff auf dem Mars - und wohin verschwindet er? Was geschieht eigentlich, wenn Forscher Leben auf dem Mars finden? Wir sind nicht darauf vorbereitet, glaubt der Nasa-Chefwissenschaftler Jim Green.
Forscher haben im Weltraum eine außergewöhnliche Entdeckung gemacht: Sie fanden in einer Galaxie gleich drei Schwarze Löcher. Ein stellares schwarzes Loch mit 70 Sonnenmassen - eigentlich dürfte es gar nicht existieren. Außerdem haben Forscher aus Deutschland das massereichste schwarze Loch entdeckt, das bisher bekannt ist. Weiterhin haben Astronomen eine Nahrungsquelle schwarzer Löcher im frühen Universum entdeckt.