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WhatsApp sperrt beliebte Funktion: Alle User betroffen

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WhatsApp schränkt nun eine beliebte Funktion für iOS-Nutzer ein.
WhatsApp schränkt nun eine beliebte Funktion für iOS-Nutzer ein. © dpa / Yui Mok

WhatsApp will eine beliebte Funktion für alle abschaffen. Zuvor hatte ein User die Blockade bereits umgangen.

Unser Artikel vom 29. Juli 2019:

Mountain View - Der Messenger-Dienst WhatsApp wird ein beliebtes Feature sperren. Zuvor hatte ein User die bereits programmierte Blockade umgangen. Dabei handelt es sich um das Speichern der Profilbilder, das bisher für iOS-Nutzer mithilfe von 3D-Touch möglich war.

Dass diese Funktion in Zukunft blockiert wird, schrieb Betablog WABetaInfo. Um als iOS-Nutzer das Profilbild eines WhatsApp-Users trotzdem speichern zu können, konnten User bisher lange auf das Profilbild tippen, dann ist es möglich das Bild zu speichern oder zu kopieren.

WhatsApp-Funktion blockiert: So kam die Veränderung raus

Zuvor hatte ein User bei Twitter auf Möglichkeit aufmerksam gemacht, trotzdem Profilbilder zu speichern:

Mit dem nächsten Update, der Version 2.19.80, soll das bei WhatsApp dann nicht mehr möglich sein. 

Bei WhatsApp haben Sie aber nach wie vor die Möglichkeit, Screenshots von Profilbildern zu erstellen. Wenn Sie verhindern wollen, dass jeder Ihr Profilbild mittels Screenshot speichern, können Sie die Sichtbarkeit des Bildes einschränken. Das geht so:

1. Öffnen Sie „Einstellungen“

2. Wählen Sie dann „Account" und „Datenschutz" aus

3. Dann können Sie auswählen, ob „Jeder", „Meine Kontakte", oder „Niemand" Ihr Profilbild sehen darf.

WhatsApp-Funktion blockiert: Diese neuen Features soll es dafür geben

Whatsapp hatte zuletzt mit der Einführung von drei neuen Funktionen Schlagzeilen gemacht: Demnach soll erstens das Bilder-Versenden bald schneller und intuitiver gehen. Und zwar, indem das Foto in Zukunft direkt bei WhatsApp bearbeitet werden kann – bislang braucht es dafür eine extra Bildbearbeitungs-App. Und weil die Fotos (und vielleicht sogar auch Videos) dann ohne Download direkt im WhatsApp-Chat bearbeitet werden können, spart das auch Speicherplatz auf dem Handy. 

Zweitens kann man sich WhatsApp-Sprachnachrichten bald in einer Push-Benachrichtigung anhören. Bislang ist das Abhören noch umständlich, denn der Nutzer muss dafür den Chatverlauf öffnen. 

Und drittens kann man in Zukunft für bestimmte Kontakte die persönliche Statusmeldung bei WhatsApp sperren. Für dieses Problem soll es wohl bald einen "Hide"- ("Ausblenden") und einen "Show"-("Anzeigen")-Button geben. Wann genau die neuen Features kommen, ist noch nicht bekannt.

WhatsApp blockiert beliebte Funktion: Ein Trojaner schreckt Android-Nutzer auf

Zudem hatte die Schadsoftware „Agent Smith“ Android-Handys von deutschen Nutzern befallen, der Trojaner breitete sich bislang auf rund 42.000 Geräten in Deutschland aus. Die Schadsoftware tarnt sich als gewöhnliche App und verstecke sich etwa hinter Gratis-Spielen oder Tools. Nach der Installation werde das Gerät nach häufig genutzten Apps wie etwa WhatsApp durchforstet. Diese Anwendungen würden anschließend durch den Trojaner ersetzt, woraufhin Betroffene mit betrügerischen Anzeigen und Gewinnen gelockt werden, die Nutzer belauschen oder auf Bankdaten zugreifen. 

Deshalb wird empfohlen, Apps nur aus zuverlässigen Quellen wie dem Google Play Store herunterzuladen. Und auch Anti-Viren-Programme helfen, sich zu schützen.

Viele Nutzer dürfte diese Sicherheitslücke geärgert haben - nun hat das WhatsApp aber gar ein Versprechen gebrochen. Werbungen werden bald wohl auch Nutzer erreichen. 

Lesen Sie auch: Wie sie die gelöschten Nachrichten Ihres Partners trotzdem lesen können

Video: WhatsApp sperrt Funktion für iPhones 

sam

WhatsApp ist immer wieder bekannt dafür, dass es neue Funktionen veröffentlicht. Mal sind diese praktisch, mal nur hübsch, mal stößt man erst nach Jahren auf sie. Die neue WhatsApp-Funktion betrifft nun Videos. 

Viele nutzen WhatsApp wie eh und je nur fürs schnelle Tippen von Nachrichten. Mittlerweile hat die App aber viele praktische Features, die kaum bekannt sind.

Android-Nutzer können dank neuer Funktionen ihre WhatsApp-Chats nun auf zwei Wegen vor neugierigen Blicken schützen.

WhatsApp bietet seinen Nutzern auch an, Dokumente zu verschicken. Die User zeigen sich unbeeindruckt.

Es könnte ein Präzedenzfall werden: Facebook verklagt erstmals ein Software-Unternehmen wegen WhatsApp-Spionage - doch das wehrt sich.

Ein neues Update von WhatsApp scheint unangenehme Konsequenzen für Verbraucher zu haben. 

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