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2000 Menschen in Braunschweig von Bombenentschärfung betroffen

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Braunschweig - Für die Entschärfung einer mutmaßlichen Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg müssen heute 2000 Menschen in Braunschweig ihre Häuser und Wohnungen verlassen.

Von der Evakuierung betroffen sind die Ortschaft Bienrode und der Stadtteil Wenden im Norden Braunschweigs. "Wir gehen davon aus, dass die Anwohner ab 14.00 Uhr wieder in ihre Wohnungen zurückkehren können", sagte eine Sprecherin der Stadt. Als Aufenthaltsort steht die Aula einer Schule zur Verfügung. 

Während der Evakuierung wird ein Abschnitt der Autobahn 391 in beiden Richtungen gesperrt. Auch der Zugverkehr in Richtung Gifhorn und der Betrieb am Flughafen Waggum sind voraussichtlich von 12.00 bis 14.00 Uhr unterbrochen. Die mutmaßliche Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg war bei Sondierungsarbeiten für ein Baugebiet entdeckt worden.

dpa

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