Polizei erschießt Mischlingshund auf A29 mit Maschinenpistole
Polizisten haben auf der A29 bei Rastede einen Hund erschossen. Einfangversuche blieben erfolglos, auch Betäubungsmittel zeigten keine Wirkung.
- Ein freilaufender Hund sorgte auf der Autobahn 29 bei Rastede für Behinderungen
- Einfang- und Betäubungsversuche schlugen fehl
- Die Polizei erschoss den Mischling mit einer Maschinenpistole
Rastede - Ein Verkehrsteilnehmer meldete am Donnerstag um 8.24 Uhr einen freilaufenden Hund auf der A29 zwischen den Anschlussstellen Rastede und Jaderberg. Der Mischlingshund lief in Richtung Rastede, es kam dort zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Die A29 wurde ab 10 Uhr an der Anschlussstelle Rastede voll gesperrt.
Hund auf A29: Polizei sperrt Autobahn
Beamte haben zunächst versucht, den Hund mit einer Schlinge einzufangen, was jedoch misslang. Das teilt die Polizei mit. Zwischenzeitlich wechselte das Tier die Richtungsfahrbahn, so dass auch die A29 in Richtung Osnabrück für etwa 25 Minuten voll gesperrt werden musste.
Hund auf Autobahn: Betäubung wirkt nicht
Anschließend habe ein Fachmann versucht, den Hund auf der Autobahn mit einem speziellen Betäubungsgewehrs zu zu betäuben, teilt die Polizei mit. Der Tier wurde getroffen, die Betäubung blieb allerdings wirkungslos. Vermutlich hatte der Mischlingshund einen zu hohen Adrenalinspiegel.
Freilaufender Hund bei Rastede: Halter unbekannt
Die Polizei musste mit der dienstlichen Maschinenpistole auf den Hund schießen, er wurde dabei tödlich verletzt. Der Verkehr auf der A29 konnte danach wieder freigegeben werden. Wem der Hund gehört, habe sich nicht ermitteln lassen, berichtet die NWZ. Das Tier sei weder angemeldet noch gechippt. Die Polizei werde laut eigenen Angaben weiterhin versuchen, den Tierhalter zu ermitteln.