Erste Hinweise, dass Gefahrstoffe auf der Strecke ausgelaufen seien, ließen sich laut Angaben der Feuerwehr nicht sofort bestätigen oder widerlegen. Die Polizei sprach bereits früh von auslaufender Farbe, Sicherheit herrschte allerdings erst später. Um die mögliche Gefahrstofflage zu klären, wurde der Gefahrstoffzug der Feuerwehr im Landkreis Diepholz zum Einsatz hinzugerufen. „Anhand von Stoffproben analysieren wir die auslaufende Flüssigkeit“, berichtete Feuerwehrsprecher Thom gegen 12 Uhr.
Neben dem Rettungshubschrauber waren zwei Rettungswagen und ein Notarzt an der Unfallstelle im Einsatz. Vonseiten der Feuerwehr waren weiterhin Teams aus Stuhr und Groß Mackenstedt im Einsatz. Insgesamt war die Feuerwehr mit rund 100 Einsatzkräften und 20 Fahrzeugen vor Ort.
Am 7,5-Tonner entstand laut Polizei ein wirtschaftlicher Totalschaden, den die Beamten auf etwa 50.000 Euro bezifferten. Weitere 20.000 Euro Schaden entstanden demnach an dem Auflieger des Sattelzuges.
kreiszeitung.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks