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Seltene Seidenschwänze in Ostfriesland beobachtet

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Ein Seidenschwanz (Bombycilla garrulus) sitzt am 25.01.2013 auf einem Hagebuttenzweig nahe Mallnow (Brandenburg). Im Winterhalbjahr gilt der Seidenschwanz als Invasionsvogel mit sehr stark schwankenden Zahlen, so der Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU). Das Einfallen der Seidenschwänze hängt jedoch viel mehr von der Situation im Brutgebiet ab, den Nadel- und Birkenwäldern Nordskandinaviens und Russlands.
Ein Seidenschwanz (Bombycilla garrulus) sitzt am 25.01.2013 auf einem Hagebuttenzweig nahe Mallnow (Brandenburg). Im Winterhalbjahr gilt der Seidenschwanz als Invasionsvogel mit sehr stark schwankenden Zahlen, so der Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU). Das Einfallen der Seidenschwänze hängt jedoch viel mehr von der Situation im Brutgebiet ab, den Nadel- und Birkenwäldern Nordskandinaviens und Russlands. © Foto: Patrick Pleul/dpa

Emden - Seltene Vögel sind während der kalten Wintertage in Ostfriesland aufgetaucht: Rund 30 Seidenschwänze hat der Vogelexperte Eilert Voß in seinem Garten bei Emden beobachtet und fotografiert.

Die in Nordskandinavien bis Sibirien und Kanada verbreiteten Vögel seien in den vergangenen Jahren nur gelegentlich in die Region gekommen, sagte der Ornithologen Klaus Gerdes vom Nabu in Leer, der regelmäßig Vögel an der Ems zählt. „Vermutlich führt Nahrungsmangel zu den Ausflügen, wenn Schnee und strenge Kälte die Futtersuche erschweren.“ Die Tiere seien durch ihr typisches helles Klingeln bei Rufen zu erkennen. # dpa

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