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Fregatte „Bremen“ vom Antipirateneinsatz zurück

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Kommandant Götz Eichberg (rechts) winkt beim Einlaufen der Fregatte „Bremen“ der Deutschen Marine in den Marinehafen von Wilhelmshaven von der Brücke.
Kommandant Götz Eichberg (rechts) winkt beim Einlaufen der Fregatte „Bremen“ der Deutschen Marine in den Marinehafen von Wilhelmshaven von der Brücke. © dpa

Wilhelmshaven - Die Fregatte „Bremen“ ist gestern vom Antipirateneinsatz der Europäischen Union „Atalanta“ am Horn von Afrika in ihren Heimatstützpunkt Wilhelmshaven zurückgekehrt.

Mehrere hundert Angehörige begrüßten die 220-köpfige Besatzung beim Einlaufen in den Hafen.

Das Schiff vereitelte nach Angaben der Marine in dem sechs Monate dauernden Einsatz in dem Seegebiet vor Somalia mehrere Überfälle mutmaßlicher Piraten und eskortierte mehrere Frachter. Zahlreiche Waffen wurden beschlagnahmt. Die „Bremen“ legte während ihres Einsatzes rund 80.000 Kilometer zurück, in etwa eine zweifache Erdumrundung.

Das Seegebiet ist nach Angaben der Marine nach wie vor eines der gefährlichsten der Welt. Piraten hatten dort in den vergangenen Monaten immer wieder Schiffe gekapert und Lösegeld erpresst. Hauptaufgabe der Marine vor der Küste Somalias ist es, Schiffe des Welternährungsprogramms mit Hilfslieferungen vor Angriffen der Piraten zu schützen.

lni

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