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29-Jähriger soll mit Drogen aus dem Darknet gehandelt haben

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Hannover - Im Darknet soll ein 29-Jähriger mehr als dreieinhalb Kilo Rauschgift gekauft haben. Wie das Amtsgericht Hannover am Mittwoch mitteilte, waren unter den bestellten Drogen unter anderem Speed, Amphetamin und Kokain.

Der Gesamtwert liege bei über 6.000 Euro. Bezahlt habe der mutmaßliche Drogenhändler die Waren mit Bitcoins, einer weltweiten Online-Währung, die nicht staatlich kontrolliert wird. Ausgeliefert wurde das Rauschgift dann über den Postweg. Im September 2015 soll der Angeklagte weitere synthetische Drogen und verschiedene Drogenutensilien in seiner Wohnung gelagert haben. Das Gericht geht davon aus, dass er die Drogen gewinnbringend weiterverkaufen wollte. Der Fall wird am 19. September verhandelt.

dpa

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