Im Bundesrat vertraten die Länder im November dann auch eine ganz andere Auffassung als der Bundesrechnungshof und verlangten mehr Geld vom Bund für regionalen Nahverkehr. In einem angenommenen Antrag von Mecklenburg-Vorpommern hieß es, das Angebot im öffentlichen Personennahverkehr müsse erheblich erweitert werden - damit Bürger auf umweltfreundliche Verkehrsmittel umsteigen. Die geplante Erhöhung der Regionalisierungsmittel bis zum Jahr 2031 reiche dafür nicht aus.
In Niedersachsen sind seit Dezember 2019 unterdessen mehr Züge auf den Schienen unterwegs. In mehreren Teilen des Landes wurde das Angebot für Bahnreisende erweitert. Unter anderem änderte sich der Nahverkehr zwischen Bremen und Hannover.
dpa