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Skelett-Beifahrer und Waffen erschrecken Passantin: Polizei stoppt Autofahrer bei Oldenburg

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99947409-e989-437a-b57d-9a0eef448d82.jpg © picture alliance/dpa

Ein Skelett aus Kunststoff als Beifahrer und einer großen Anzahl Waffen war ein Mann bei Oldenburg mit seinem Auto unterwegs. Als die Polizei ihn anhielt, präsentierte er den Beamten eine ziemlich absurde Ausrede.

Oldenburg - Mit einem Kunststoffskelett als Beifahrer und einem ganzen Waffenarsenal im Auto ist ein 49-jähriger Mann aus dem Kreis Ammerland von der Polizei gestoppt worden. Wie die Polizei in Oldenburg am Montag mitteilte, hatte eine Frau dort am Samstag den Notruf betätigt. Sie habe beobachtet, wie ein Mann in Tarnuniform eine Pistole lud und die Waffe in den Hosenbund steckte. Mehrere Passanten und Kinder seien deshalb in Angst geraten.

Die Polizei stellte den Autofahrer nach kurzer Suche. Er trug eine Schreckschusswaffe und mehrere Taschenmesser am Körper. Im Handschuhfach seines Wagens fand sich eine weitere Waffe, im Fußraum ein Baseballschläger. Er brauche die Waffen zur Verteidigung, gab der Mann zu Protokoll. Warum das gruselige Skelett auf dem Beifahrersitz saß, wurde nicht geklärt.

Dem Ammerländer droht nach dem Vorfall der Verlust seines Kleinen Waffenscheins. Die Polizei lässt vom Landkreis überprüfen, ob er zum Führen von Waffen geeignet ist.

dpa

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