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Sechs Polizeihunde in Rinteln auf der Suche nach Brandbeschleunigern

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„Jola“ machte bei der Suche den Anfang, gab sich allerdings ein wenig kamerascheu.
„Jola“ machte bei der Suche den Anfang, gab sich allerdings ein wenig kamerascheu. © Polizei

Rinteln - Gleich sechs Hunde der Polizei waren am Dienstag im Einsatz, um in einem Gebäude am Schloss Ahrensburg in Rinteln nach den Resten von Brandbeschleunigern zu suchen. Am Ort des Geschehens war am vergangenen Donnerstag ein Feuer ausgebrochen. Die Beamten vermuten, dass es vorsätzlich gelegt worden sein könnte.

Am Dienstagvormittag wurde die Brandstelle am Schloss Ahrensburg erneut von mehreren Spezialisten der Polizei untersucht, heißt es in einer Mitteilung der Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg. Ab 10.30 Uhr war neben den Brandursachenermittlern des Kommissariates Rinteln auch ein Mitarbeiter der Brandursachenkommission des Landeskriminalamtes Niedersachsen in der Ruine. 

Zur genauen Untersuchung des eigentlichen Brandortes hatten die Ermittler zusätzlich einen speziell für das Auffinden von Brandbeschleunigern ausgebildeten Diensthund angefordert. Einem glücklichen Zufall war es geschuldet, dass anstatt des einen am Dienstagmorgen gleich sechs Diensthundführer mit ihren Tieren vor Ort erschienen. 

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8e842af8-16f7-4552-8b41-457b3c765c5b.jpg © Polizei

In Ahrbergen, der zentralen Ausbildungsstätte für niedersächsische Diensthunde, war nämlich zeitgleich eine Fortbildung angesetzt und die Diensthundführer nutzten die Gelegenheit, ihre Tiere direkt im Einsatz fortbilden zu können.

Den Anfang machte der Malino „Jola“ aus der Polizeidirektion Oldenburg. Die anderen Hunde lösten ihn danach ab, damit er sich erholen konnte. Über das Ergebnis der Durchsuchung macht die Polizei in ihrer Mitteilung keine näheren Angaben.

kom

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