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Schiffsführer offenbar durch Angelsehne lebensgefährlich verletzt

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Celle - Ein 41-jähriger Sportbootführer aus dem Landkreis Celle befuhr gegen 1.20 Uhr am Sonntagmorgen die Aller stromaufwärts von Oldau in Richtung Celle. Auf Höhe des Stromkilometer 13-13,5, wurde der Bootsführer offenbar durch eine Angelsehne am Hals lebensgefährlich verletzt.

Das berichtet die Polizei Nienburg. Wie die Verletzung genau hervorgerufen wurde, sei zurzeit noch Gegenstand der Ermittlungen. In der Nähe befindliche Angler hätten den Schiffsunfall bemerkt und die Polizei und Rettungskräfte alarmiert. 

Nach der Einlieferung in das Celler Krankenhaus, wurde der Schwerverletzte in die Medizinische Hochschule Hannover verlegt. Der Zustand des Patienten sei weiterhin kritisch. 

Für Sicherungs - und Suchmaßnahmen auf der Aller waren in der Nacht Boote der Feuerwehren Winsen und Hambühren sowie ein Boot der DLRG eingesetzt. Die Wasserschutzpolizei der Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg hat die Ermittlungen aufgenommen.

In Absprache mit der für die Ermittlungen zuständigen Staatsanwaltschaft in Celle, bitten die Ermittler mögliche Zeugen für den Vorfall, sich bei der Polizei zu melden. Hinweise, auch im Hinblick auf die Angelsehne, nehmen die Polizeiinspektion Celle unter Telefon/05141-2770 und die Wasserschutzpolizei in Nienburg unter Telefon/05021-968990 entgegen. Insbesondere sind dabei Angler, Wassersportler sowie Schiffs- und Bootsführer in diesem Bereich angesprochen

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