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Sexpuppe sorgt für Aufruhr: Vermeintliche Tote entpuppt sich als ehemaliges Spielzeug

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Sexpuppenbordell in Helsinki
Nein, bei diesem Symbolbild handelt es sich nicht um Leichen, sondern um täuschend echte Sexpuppen. © dpa

Aufgrund einer vermeintlichen Toten rückte die Polizei am Montag zu einem Einsatz aus. Als sie allerdings eine ausrangierte Sexpuppe statt einer Leiche fanden, konnte Entwarnung gegeben werden.

Osnabrück - Schon wieder hat die Polizei zu einer lieblos entsorgten Sexpuppe ausrücken müssen. Im Kreis Osnabrück hatte eine 21-jährige Spaziergängerin am Montag die Polizei gerufen, weil sie unter einer Decke an einer Scheune die Füße eines augenscheinlich hilflosen Menschen erblickt hatte, teilte die Polizei mit. 

Die Beamten und der Notarzt beendeten ihren Einsatz aber mit einem Schmunzeln, es handelte sich um eine weibliche Gummipuppe. „Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass sich die augenscheinlich junge Dame weder in einer hilflosen, noch in einer aussichtslosen Situation befand, sondern offensichtlich von ihrem Partner verlassen wurde“, hieß es im Polizeibericht.

Polizei rückte schon öfter aufgrund von Sexpuppen aus

Wegen einer achtlos entsorgten Sexpuppe musste die Polizei zuletzt im Februar auf einem Autobahnparkplatz im Saarland anrücken. In der Dunkelheit hatte die nackte Kunststoffpuppe mit verdrehten Armen und Beinen auf den ersten Blick wie eine menschliche Leiche ausgesehen. 

Ende Dezember hatte auch in Baden-Württemberg ein Spaziergängerpaar nach dem Fund eines anscheinend leblosen Körpers, der sich bei Berührung mit einem Stock „schwabbelig“ anfühlte, die Polizei gerufen. Der Fund erwies sich als eine Sexpuppe, der der Kopf fehlte. Im Oktober hatte die Polizei in Emden sogar eine Sexpuppe aus einem Kanal geborgen, die ein Zeuge für eine mögliche Tote hielt.

dpa

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