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Verkehr auf Straßen und Schienen entspannt

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Braunschweig/Lüneburg - Der Verkehr auf Schienen und Straßen in Niedersachsen und Bremen rollt wieder weitgehend unbehindert. Vorsicht ist auf den Straßen zwar nach wie vor geboten, Glätteunfälle mit Blechschäden meldet die Polizei weiterhin aus vielen Teilen des Landes.

„Wenn die Leute vernünftig fahren, dürfte es keine Probleme geben“, sagte eine Autobahn-Polizistin. Auch bei der Deutschen Bahn hat sich in der Nacht zum Samstag die Lage entspannt. Reisende müssen zwar weiterhin mit Verspätungen und Behinderungen rechnen, jedoch nicht in dem Maß wie am Heiligabend.

Nur einige Kreisstraßen sind weiterhin gesperrt, wegen der schweren Schnee- und Eislast könnten Äste oder ganze Bäume brechen, hieß es. So sind nach wie vor die Straßen im Höhenzug Elm östlich von Braunschweig gesperrt, auch in den Kreisen Harburg und Stade sind nicht alle Kreisstraßen befahrbar. Auf den Autobahnen hat es am Samstagmorgen ebenfalls keine größeren Unfälle oder Staus gegeben. Teilweise, so auf der A 7, wurde zwar nur ein Fahrstreifen geräumt, der sei jedoch gut zu befahren. „Wenn die Leute vernünftig fahren, dürfte es keine Probleme geben“, sagte ein Autobahn-Polizistin.

Komplett gesperrt ist noch die Bahnstrecke von Lüneburg nach Dannenberg. „Dort sind etliche Bäume durch die Schneelast auf die Gleise gekippt“, sagte Bahnsprecher Egbert Meyer-Lovis am Samstag. Die Räumung wird vermutlich bis in die Abendstunden dauern. Nur eingleisig zu befahren ist ein Abschnitt der Strecke zwischen Magdeburg und Braunschweig. Dort hatten am Freitag herabstürzende Äste etwa 500 Meter der Oberleitung zerstört. Die am Freitag zeitweise wegen vereister Oberleitungen gesperrte Strecke Berlin-Hannover sei jedoch wieder frei. Lediglich bei Gardelegen gebe es noch einen kleinen Abschnitt, der nur eingleisig zu befahren ist.

Auch die NordWestBahn fährt wieder zwischen Wilhelmshaven und Esens. Bagger hätten nachts die Schneemassen von der Strecke geräumt, teilte NordWestBahn in Osnabrück mit.

Für Autofahrer sind nur einige Kreisstraßen weiterhin gesperrt, wegen der schweren Schnee- und Eislast könnten Äste oder ganze Bäume brechen, hieß es. So sind nach wie vor die Straßen im Höhenzug Elm östlich von Braunschweig gesperrt, auch in den Kreisen Harburg und Stade sind nicht alle Kreisstraßen befahrbar. Auf den Autobahnen hat es am Samstagmorgen ebenfalls keine größeren Unfälle oder Staus gegeben. Teilweise, so auf der A 7, wurde zwar nur ein Fahrstreifen geräumt, der sei jedoch gut zu befahren.

Auch Reisende Richtung Norden haben gute Chancen, ihr Ziel pünktlich zu erreichen. Die Verkehrslage in Schleswig-Holstein hat sich nach dem heftigen Schneefall vor Weihnachten mit zugewehten Straßen und Bahnstrecken ebenfalls wieder entspannt. Nur auf einigen kleinen Nebenstraßen komme es noch zu Problemen, sagte ein Sprecher der Verkehrsüberwachung am Sonnabend in Kiel. Die Hamburger Verkehrsleitzentrale meldete am Sonnabend ebenfalls eine entspannte Situation. Es seien kaum Autos unterwegs.

Auch der Bürgermeister der Ostseeinsel Fehmarn, Otto-Uwe Schmiedt, hatte gute Nachrichten. Die letzten gesperrten Straßen sollten im Laufe des Tages geräumt werden. Stellenweise seien die Verwehungen aber noch ein bis zwei Meter hoch.

Probleme gibt es allerdings auf den Wasserwegen. Die Elbfähre Glückstadt-Wischhafen hatte ihren Betrieb bereits vor Tagen wegen Eisgangs unterbrochen. Die Hamburger HADAG schränkte ihre Fahrten auf der Linie Cranz-Blankenese ein und fuhr nur noch zwischen Blankenese und Finkenwerder. Für das letzte Stück müssen Passagiere auf den Bus umsteigen. Und der Mittellandkanal in Niedersachsen ist nur noch für große Schiffe zu befahren. „Kleinere Schiffe kommen gar nicht mehr durch“, sagte ein Sprecher der Wasserschutzpolizei Hannover. Derzeit seien aber ohnehin nur wenige Schiffer unterwegs, die meisten würden eine Weihnachtspause einlegen.

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