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Winterwetter: Artenschutzzentrum plegt „Witterungsopfer"

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Artenschutzzentrum pflegt «Witterungsopfer»
Ein Mäusebussard sitzt im Artenschutzzentrum des Nabu (Naturschutzbund Deutschland) in einem Käfig. Angesichts der Minusgrade in weiten Teilen Niedersachsens kümmert sich das Artenschutzzentrum in Leiferde auch um unter der Kälte leidende Tiere. Vor allem Graureiher, Mäusebussarde und Schleiereulen seien derzeit betroffen. Wegen der teils zugefrorenen Gewässer kämen die Tiere schwieriger an Fisch. Junge und unerfahrene Tiere seien dann schnell unterernährt. © dpa

Leiferde - Angesichts der Minusgrade in weiten Teilen Niedersachsens kümmert sich das Artenschutzzentrum in Leiferde auch um unter der Kälte leidende Tiere. „Wir versorgen derzeit ein paar Witterungsopfer", sagte Joachim Neumann von der Einrichtung des Naturschutzbundes (Nabu).

Vor allem Graureiher, Mäusebussarde und Schleiereulen seien derzeit betroffen. Wegen der teils zugefrorenen Gewässer kämen die Tiere schwieriger an Fisch. Richtig problematisch werde es aber erst, wenn viel Schnee falle. „Dann sind auch die Nagetiere im Boden fast nicht zu erreichen." Die jungen und unerfahrenen Tiere seien dann schnell unterernährt, erläuterte Neumann. „Wir päppeln sie auf und versuchen, sie schnell wieder auszuwildern."

dpa

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