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Sechsjährige wird unter umstürzendem Rolltor begraben und stirbt

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Neu Wulmstorf - Nach dem Tod eines sechsjährigen Mädchens durch ein umfallendes Rolltor ermittelt die Polizei: Von dem Lkw-Fahrer, der das Tor zum Kippen brachte, fehlt jede Spur.

Ein sechsjähriges Mädchen ist in Neu Wulmstorf unter einem umstürzenden Rolltor begraben und tödlich verletzt worden. Von dem Lkw-Fahrer, der das Tor an einem Metallzaun zum Umfallen brachte, fehlt jede Spur, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Unklar ist weiterhin, ob der unbekannte Fahrer den Unfall des Kindes überhaupt bemerkte. Die Polizei sucht mit Hochdruck nach Zeugen, die am Freitagnachmittag in dem Gewerbegebiet im Landkreis Harburg, in dem auch Wohnhäuser stehen, Beobachtungen gemacht haben. „Wir sind für jeden Hinweis dankbar“, sagte ein Polizeisprecher.

Das Mädchen war durch das umgekippte 400 Kilogramm schwere Tor so schwer verletzt worden, dass es später in einem Krankenhaus in Hamburg starb. Nach bisherigen Erkenntnissen wendete ein Lastwagen am Ende einer Sackgasse in der Einfahrt des Grundstücks, wo sich das Kind aufhielt. Dabei stieß der Lkw gegen das wuchtige Tor am Eingang des Grundstücks, das dadurch aus der Schiene gedrückt wurde und auf die Sechsjährige stürzte.

Angehörige riefen um Hilfe, weil sie das Tor alleine nicht bewegen konnten. Mehrere Arbeiter, die von einer nahe gelegenen Baustelle hinzueilten, befreiten das Kind.

dpa

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