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Sanierung des Weserwalls ab kommender Woche geplant

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In den Sonnenstunden lässt er sich gut befahren: Der Weserwall. An regnerischen Tagen verwandelt sich der Radweg allerdings in eine Seenlandschaft.
In den Sonnenstunden lässt er sich gut befahren: Der Weserwall. An regnerischen Tagen verwandelt sich der Radweg allerdings in eine Seenlandschaft. © Kristina Stecklein

Nienburg - von Kristina Stecklein. Ein idyllischer Ausblick ist hier garantiert: Der Nienburger  Weserwall lockt Spaziergänger und Fahrradfahrer gerade an sonnigen Tagen an die frische Luft.

Schließlich lassen sich genau dann die unangenehm großen Pfützen vermeiden, die sonst bei Regen entstehen und sowohl Radfahrern als auch Spazierenden zur Last werden.

Seit Juni dieses Jahres ist jedoch sicher: der Zustand wird sich bereits in den kommenden Wochen ändern, die Baumaßnahmen sind für die zweite Oktoberhälfte vorgesehen.

„Je nach Wetterlage werden wir maximal zwei Wochen benötigen“, erklärt Michael Pohl, Ingenieur beim Fachbereich Stadtentwicklung. Die Kosten der Maßnahme betragen circa 39 000 Euro.

Umgesetzt wird die Sanierung in so genannter unbefestigter Bauweise, dafür vorgesehen ist der Abschnitt zwischen dem Schlossplatz/Finanzamt bis zum Theater am Hornwerk.

Eine Asphaltierung der Strecke ist aufgrund der Denkmalschutzbestimmungen weder geplant, noch umsetzbar. Stattdessen wird der Radweg in den zwei Wochen um fünf Zentimeter gesenkt und in größtmöglicher Breite aufgefräst. Eine Schotter- sowie Deckschicht aus Hansegrand versprechen abschließend ein versickerungsfähiges Oberflächenmaterial.

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