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Guinness und Irish Folk für die Präventionsarbeit

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Die Organisatoren Mike Fuchs (von links), Renate Paul und Dierck Willemer freuen sich auf das Konzert.
Die Organisatoren Mike Fuchs (von links), Renate Paul und Dierck Willemer freuen sich auf das Konzert. © Staffhorst

Hoya - Von Alena Staffhorst. Klassischer Irish Folk wird am Samstag, 7. März, das Kulturzentrum Martinskirche in Hoya erfüllen. Dazu können sich die Besucher Guinness- oder Kilkenny-Bier schmecken lassen. Doch der Abend soll nicht nur Irland-Fans eine Freude bereiten – auch die Präventionsarbeit in der Samtgemeinde Hoya soll von dem Konzert profitieren.

„Wir wollen das vierte Benefizkonzert nutzen, um uns bekannter zu machen und unsere Arbeit vorzustellen“, sagt der Vorsitzende des hiesigen Präventionsrats Dierck Willemer. „Und wenn trotz der nötigen Ausgaben, wie etwa die Kosten für die Nutzung der Martinskirche, noch Geld übrig bleibt, wäre das natürlich noch besser.“ Der Überschuss würde dann in die Arbeit des Präventionsrats Grafschaft Hoya fließen, der vor einigen Jahren aus den beiden Präventionsräten aus Eystrup und Hoya entstanden ist. Er arbeitet nicht nur mit den Jugendhäusern, sondern auch mit der Polizei eng zusammen und stellt etwa Fahrradcodierungen oder Hausaufgabenhilfen auf die Beine.

Um möglichst viele Gäste anzulocken, holen die Organisatoren um Dierck Willemer sowie Renate Paul und Mike Fuchs vom Hoyaer Jugendzentrum Conexxxx ein Highlight in die Samtgemeinde. „Die Band Haggis wird auftreten“, verrät Mike Fuchs und schwärmt: „Wer irische Musik mag, der wird die Band lieben.“

Die Musikgruppe um Hartmut Grulke, Thomas Schneegluth, Jana Kühnel und Mirko Schneegluth aus Nienburg gründete sich 2006. „Schon vor langer Zeit haben wir uns auf eine feste Richtung festgelegt“, sagt die Band über sich selbst. „Wir spielen zwar den ein oder anderen Blues und auch mal einen mitreißenden Gospel, doch wir waren uns immer einig: Der Schwerpunkt soll auf dem Irish Folk liegen.“

Benannt nach einem schottischen Nationalgericht tourt das Quartett nicht nur durch den Landkreis Nienburg, sondern ist deutschlandweit unterwegs. „Die Band hat einen eigenen Sound entwickelt und verfügt dabei über ein Repertoire, das viele Facetten der Folk-Musik widerspiegelt. Dabei ist das Programm je nach Spielort sowohl Zuhör- als auch Mitmachprogramm“, heißt es in einer Pressemitteilung. „Oft schwappt die Spielfreude der Musiker auf das Publikum über. Auch ohne Aufforderung wird gewippt, geklatscht, getanzt und mitgesungen.“

Das Konzert beginnt um 19 Uhr, der Eintritt kostet acht Euro.

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