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Nienburg - von Leif Rullhusen. Es ist selten, dass Nienburgs Politik Bauprojekten nahezu diskussionlos und einhellig zustimmt. Das Bildungs- und Familienzentrum „ZidA – Zuhause in der Alpheide“ ist eine solche Ausnahme.
Die Mitglieder des Stadtentwicklungsausschusses votierten am Donnerstagabend einstimmig für die Aufstellung des dafür notwendigen Bebauungsplanes. Die Bestätigung dieser Entscheidung durch den Stadtrat im Januar ist damit Formsache.
„ZidA“ soll nach seiner Fertigstellung als Anbindung und Verbindung zwischen der Grundschule Alpheide, dem Mehrgenerationenhaus „familienhORT“ und der Kindertagesstätte „Unterm Regenbogen“ dienen. Die räumliche Verschmelzung dieser drei Einrichtungen soll das zentrale Bildungs- und Familienzentrum werden. „ZidA soll Treffpunkt sein, Platz und Möglichkeiten für Angebote von und für Familien, Kinder und Senioren bieten“, schreibt die Stadt in der Sachdarstellung. Den Beginn der Bauarbeiten hat die Stadt Nienburg für das kommende Jahr geplant. Möglich wurde die Realisierung des knapp viereinhalb Millionen Euro teuren Investitionsobjektes durch die Aufnahme in das Förderprogramm „Investitionspakt Soziale Integration im Quartier“ des Landes Niedersachsen. Dessen Förderquote beträgt 90 Prozent.
Unter dem Dach des eingeschossigen Flachdachgebäudes sollen unter anderem eine Mensa, eine Lehrwerkstatt, ein Tagungsraum sowie mehrere Therapieräume Platz finden.