Flächentausch in Betracht gezogen
Auch ein Flächentausch war bei der Versammlung im Gespräch: Einwohner könnten die Möglichkeit bekommen, die Fläche, auf der ein erhaltenswerter Baum steht, der Gemeinde zu übergeben und dafür eine andere zu bekommen.
Auch gab es den Vorschlag, dass die Gemeinde 50 Prozent der Kosten für die Erhaltung eines schützenswerten Baums auf einem Privatgrundstück übernimmt.
Die Neubewaldung von landwirtschaftlich nicht mehr nutzbaren Flächen soll neue Lebensräume für Wildtiere bieten.
Nun soll eine Arbeitsgruppe gegründet werden, der unter anderem Hans Kaufmann angehört. Er hatte das Thema Baumschutz ursprünglich angeregt. Es bringen sich auch der Verkehrs- und Verschönerungsverein, Teile des Bau- und Umweltausschusses, die Forstverwaltung und die Jagdpächter ihr Wissen in die Gruppe ein. Sie will zunächst schützenswerte Bäume definieren und auflisten.