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Weil ihn eine Alarmanlage störte, brach ein Einbrecher seine Diebestour in Holtorf frühzeitig ab und flüchtete.
Nienburg. Vermutlich einer eingeschalteten Einbruchmeldeanlage ist es zu verdanken, dass ein Einbrecher bei seiner Tat unterbrochen und zur Flucht gezwungen wurde. Am Dienstag zwischen 9.15 und 9.20 Uhr warf der Täter mit einem Backstein die Fensterscheibe eines Einfamilienhauses in der Straße „Zum Wäldchen“ in Holtdorf ein.
Zuvor an weiteren Fensterscheiben gescheitert
Zuvor hatte er sich an zwei weiteren Fensterscheiben des Erdgeschosses vergeblich versucht. Diese hielten aber aufgrund von zusätzlich installierten Fenstersicherungen stand. Als der Langfinger das Wohnhaus betrat, löste er damit den Bewegungsmelder der Einbruchmeldeanlage aus. Diese hatten die Bewohner vor Verlassen ihres Hauses eingeschaltet. Unmittelbar nach dem Auslösen der Alarmanlage verließ der Einbrecher das Haus und flüchtete in Richtung eines nahegelegenen Parkplatzes.
Zeugen konnten Täterbeschreibung geben
Zeugen konnten den Täter als etwa 180 Zentimeter großen Mann, bekleidet mit dunkelblauer Winterjacke, einer blauen Hose, blauen Schuhen mit weißer Sohle und schwarzen Handschuhen beschreiben. Die Polizei in Nienburg bittet weitere Zeugen, die Hinweise zu dem Einbruch geben können, sich unter Tel. 05021/97780 zu melden.
Weniger vollendete Wohnungseinbrüche
Die zurückgehenden Zahlen bei vollendeten Wohnungseinbruchdiebstählen und die dahingehend steigenden Zahlen der Einbruchsversuche zeigen eindrucksvoll, dass mechanische und elektrische Einrichtungen, wie beispielsweise verstärkte Türen und Fenster sowie gute Einbruchmeldeanlagen Einbrechern das Leben deutlich erschweren können, betont die Polizei in ihrer Pressemitteilung. Beratungen dazu bietet das Präventionsteam der Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg unter Tel. 05021/97780 auf Anfrage an.
haa