Bei allem zu lobenden persönlichen Engagement wäre es dennoch wünschenswert, wenn sich die zuständigen Behörden entschließen könnten, auch Mittel für alternative Schutzmaßnahmen Mittel bereitzustellen. Besonders die Anlage von Krötentunneln käme in Betracht. Die Hanglage zwischen Gandesbergen und Haßbergen würde dafür nach den Worten von Uli True beste Voraussetzungen bieten. Auch fernab von Straßen angelegte künstliche Laichgewässer wären ein probates Mittel zum Amphibienschutz, auch wenn es zunächst etwas dauern könnte, bis diese von den allgemein als sehr ortstreu geltenden Erdkröten akzeptiert werden.
Wanderstrecken von Kröten gibt es unter anderem auch in Bücken, Eitzendorf und Helzendorf. Näheres auf der Internetseite des Landkreises: https://goo.gl/Z8p19M (Direktlink zum Artikel).