„Auf den Verlag bin ich damals durch einen Schreibwettbewerb gekommen. Leider habe ich es zeitlich nicht geschafft, an diesem Teil zunehmen,“ gibt Inga Stecher zu. Der Verlag blieb letztlich aber in Erinnerung und war die erste Anlaufstelle der Schülerin.
„Ich habe mein Manuskript hingeschickt und wurde direkt genommen.“
Privat liest Inga gerne englische Bücher und versucht sich mittlerweile auch an Literatur aus anderen Genres. Eine Fortsetzung von ihrem Erstlingswerk ist noch nicht geplant. Zukünftig möchte sie allerdings auch größere Verlage anschreiben, wenn sie etwas Neues veröffentlichen will.
„Aber man muss nichts veröffentlichen, wenn man sich damit nicht wohl fühlt. Die Geschichte sollte im Vordergrund stehen und es ist einfach schön, dass sie geschrieben wurde,“ merkt die Autorin an. Für die Zeit nach dem Abitur hat sie bereits feste Pläne. „Ich möchte nicht direkt nach der Schule studieren. Am liebsten würde ich eine Ausbildung bei einem Verlagshaus machen.“ Mit ihrer bereits gesammelten Erfahrung möchte die 18-Jährige später auch anderen Jungautoren helfen.