1952 wurde der Friedhof wieder der jüdischen Gemeinde übertragen, aber auch in der Folgezeit wurden weiterhin Grabsteine wieder und wieder umgeworfen, zertrümmert oder entwendet. Hoyas Stadtrat meldete die Vorfälle dem Regierungspräsidenten in Hannover und forderte eine sofortige Instandsetzung. Im Mai 1953 schließlich wurde der Friedhof mit einem Jägerzaun eingefriedet und die Grabsteine wurden ausgebessert. Heute sind noch rund 180 erhalten.
Seit einiger Zeit hat der Friedhof ein neues Tor, finanziert aus Spenden. · jh
Der Text basiert auf Informationen der in diesem Jahr vom Landschaftsverband Weser-Hunte herausgegebenen Broschüre „Stätten jüdischer Kultur und Geschichte in den Landkreisen Diepholz und Nienburg“