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Historische Orte im Zentrum der Feier

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Sie organisieren die Veranstaltungen zum „Tag des offenen Denkmal“ in Hoya: (hinten v. l.) Michael Dreifke, Henry Meyer, Heiko Schmidt und Herbert Harms sowie (vorn v. l.) Anne Wasner, Marlies Fregien und Britta Grohs. Es fehlt Michael Linke.
Sie organisieren die Veranstaltungen zum „Tag des offenen Denkmal“ in Hoya: (hinten v. l.) Michael Dreifke, Henry Meyer, Heiko Schmidt und Herbert Harms sowie (vorn v. l.) Anne Wasner, Marlies Fregien und Britta Grohs. Es fehlt Michael Linke. © -

Hoya - HOYA (nis) n Die Organisatoren fiebern dem großen Tag förmlich entgegen. Für den „Tag des offenen Denkmals“ am Sonntag, 13. September, plant eine Gruppe aus Hoya Großes. Unter dem Motto „Historische Genüsse“ stehen die Veranstaltungen in diesem Jahr deutschlandweit. Passend dazu verspricht die kreative Mannschaft Genüsse für den Gaumen, für die Ohren und für die Augen.

Rund um den historischen Schlosshof soll es dazu künstlerische und kulturelle Angebote geben. Für die Gaumenfreude sollen verschiedene Speisen (von Flammkuchen bis Bratwurst) sowie ein kleines Weinfest sorgen. Um die Ohren zu verwöhnen, haben sich die Bläser der NordWest-Philharmonie, der Chor „Schräglage“ aus Bücken und der Chor der Grundschule Hoya angekündigt.

Und ein Genuss für die Augen dürfte es sein, „es gibt nämlich ganz viele Menschen“, hofft Anne Wasner und meint damit die hoffentlich zahlreichen Besucher.

Die Idee für ein Weinfest schwebe schon länger in den Köpfen der „Macher“, berichtete Britta Grohs. Und ein solches sei schließlich auch immer ein Genuss.

Mehrere Künstler stellen ihre Werke nicht nur aus, sie laden auch zum Mitmachen ein. Im Bürgerpark können sich Kunstfreunde somit selbst einmal als Schnitzer und Töpfer sowie beim Papierschöpfen versuchen.

Einen besonderen Blick können die Besucher – wie es sich für einen „Tag des offenen Denkmals“ gehört – auch auf und in geschichtlich bedeutende Gebäude werfen. Das Rathaus wird ebenso geöffnet sein wie die Martinskirche. Stadtarchivar Henry Meyer wird einige Häuser der Kirchstraße – zum Teil im Ursprung, zum Teil nach einer Sanierung –  präsentieren.

Bei zwei Stadtführungen können Teilnehmer die Grafenstadt kennenlernen, genauso wie bei einer „Altstadt-Rallye“, bei der es kleine Preise zu gewinnen gibt. Zudem beteiligen sich das Druckereimuseum und die „Klöppelkinder“.

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