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Um die Ansteckungsgefahr mit dem Corona-Virus zu minimieren, haben die Unternehmen in Hoya gewisse Vorsorgemaßnahmen getroffen. In die Volksbankfiliale dürfen Kunden nur noch einzeln eintreten. Zudem wird auf einem Plakat im Eingangsbereich auf einen einzuhaltenden Sicherheitsabstand hingewiesen und darum gebeten, Bankbesuche nur vorzunehmen, wenn diese wirklich von Nöten sind. An sein Geld kommt trotzdem jeder, denn die Automaten stehen den Kunden weiterhin zur Verfügung. Auch die Bärenapotkehe hat ihre Hygienestandards erhöht. „Wir arbeiten jetzt in zwei Schichten, die sich möglichst nicht treffen sollten. Falls jemand krank wird, kann die Apotheke trotzdem geöffnet bleiben“, erklärt Mitarbeiterin Nicole Seebode. Darüber hinaus weist ein Schild vor der Tür darauf hin, dass ein Sicherheitsabstand von zwei Metern einzuhalten ist. Kunden, bei denen ein Verdacht auf das Virus besteht, dürfen das Geschäft nicht betreten. Gleiches gelte für Begleitpersonen von Apothekenkunden. Die Frage, ob ein bestimmtes Medikament besonders stark nachgefragt ist, verneint Seebode. „Hier herrscht normaler Betrieb“, sagt sie. Im Hagebaumarkt scheinen die Sicherheitsvorkehrungen besonders hoch zu sein. Die Firma hat extra einen Mitarbeiter abgestellt, der die Kunden täglich beim Eintreten darauf hinweist, ihre Hände zu desinfizieren. Zusätzlich reinigt er noch einmal den Einkaufswagen. „Derzeit ist der Ansturm auf Freizeitartikel für Garten und Co. enorm. Montag war kein einziger Parkplatz mehr frei. Kein Wunder, wenn jetzt alle zu Hause sind“, sagt der Sicherheitsbeauftragte Manfred Harjes. nh, Fotos: NALA HARRIES