Neben der Ansiedlung des Druckereimuseums sollen dort laut erstem Konzept eine Art Markthalle mit Gastronomie sowie einige Büroeinheiten entstehen. Ziel der Nachnutzung ist die Reduzierung des Leerstands in der Stadt Hoya.
„Die Machbarkeitsstudie ist sehr ambitioniert“, sagte Frauke Gieße-Claus. Sie hoffe aber trotzdem, dass es dort vorangeht. Friedrich Gilster ist sich sicher, „dass das Gebäude für die Stadt Hoya eine wichtige Funktion haben wird“.
Einzig Olaf Heye sah das Unterfangen nicht besonders positiv und stimmte gegen die weitere Verfolgung der Machbarkeitsstudie. „Wir können das Geld besser anlegen. Ich würde es lieber in andere Projekte stecken, so wird ein totes Gebäude nur unnötig aufgeblasen“, sagte Heye. - reg