Für den Flohmarkt postieren sich viele Beschicker bereits am Freitagabend oder sehr früh am Sonnabend in den Straßen Nienburgs. Die besten Plätze, um Spielzeug, Bücher, Bekleidung, Porzellan, Werkzeug, Haushaltsgegenstände, Kleinmöbel, Wandbilder, Schallplatten, Autozubehör und vieles mehr anzubieten, sind jedes Jahr heiß umlagert. Dass sich der Aufwand für einige Anbieter gelohnt hatte, zeigte sich bereits am frühen Sonnabendmorgen, denn bereits um sechs Uhr waren die ersten Schnäppchenjäger mit Taschenlampen unterwegs, um Ausschau nach Raritäten zu halten. Einige Standbetreiber tauschten auch Haushaltsgegenstände beispielsweise gegen ein spannendes Buch und nutzten verkaufsschwache Zeiten, um zu schmökern.
Auch Verkäufer von Damenkleider machten gute Geschäfte. Gruppen junger Männer deckten sich beim Flohmarkt mit schicken Kleidern ein und flanierten so angetan anschließend durch die Fußgängerzone. Erfolgreich war der 28. Kunstmarkt im Vestibül des Rathauses. Über 50 Aussteller boten Arbeiten wie Herbstfloristik, handgetöpferte Keramik, Fensterbilder, Leder-, Papier- und Holzarbeiten sowie Modeschmuck an.n Der verkaufsoffene Sonntag zum Abschluss des Festivals zog wieder viele Besucher in die Innenstadt.