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Landvolk-Delegation trifft Ilse Aigner

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Gerd Thieße übergab Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner seine Vorschläge.
Gerd Thieße übergab Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner seine Vorschläge. © -

Nienburg - NIENBURG / BERLIN (sl) · Der traditionelle „Niedersachsenabend“ auf der Grünen Woche in Berlin stand am Mittwoch unter dem Einfluss des Dioxin-Skandals. Mehr als 2 000 Gäste aus der Agrar-Branche tummelten sich in der Halle 5 und diskutierten über die jüngsten Ereignisse.

Traditionell ist auch das Landvolk Mittelweser mit einer starken Delegation aus regionalen Akteuren bei dieser Veranstaltung vertreten. Besonders freuten sich die Vorsitzenden Tobias Göckeritz und Dr. Hans-Christian Hanisch, dass die heimischen Bundestagsabgeordneten Axel Knoerig, Katja Keul und Sebastian Edathy sowie Jan Ahlers als Landtagsabgeordneter der Einladung gefolgt waren. Das geht aus einer Pressemitteilung des Verbandes hervor.

Die Veranstaltung zog allerhand Prominenz an: Niedersachsens Landwirtschaftsminister Gert Lindemann war ebenso unter den Gästen wie seine Kabinettskollegen Dr. Johanna Wanka und Hans-Heinrich Sander. „Stargast“ des Abends war allerdings Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner, die ihre Musikalität beim „Niedersachsenlied“ unter Beweis stellte.

Gerd Thieße, Landwirt aus Rodewald und Aufsichtsratsmitglied in der Spezialberatung VzF, nutzte die Gunst der Stunde, um Ilse Aigner persönlich einen Maßnahmenkatalog zu überreichen. Darin unterbreitet der VzF unter anderem Vorschläge für Liquiditätshilfen für die unverschuldet in Not geratenen Schweinehalter und mögliche Versicherungsmodelle.

Spargelkönigin Dorothee Vogel warb am Stand der Mittelweser-Touristik charmant für die Vorzüge der Region. Der Stand war auch ein Treffpunkt für zahlreiche Repräsentanten aus den Gemeinden des Landkreises Nienburg.

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