Leese - Der Kampfmittelbeseitigungsdienst hat in Leese eine Granate gesprengt.
Am Montag bearbeitete ein Landwirt in Leese seine landwirtschaftlichen Flächen mit einem Grubber. Dabei hat er eine deutsche 88 Millimeter starke Flakgranate aus dem Zweiten Weltkrieg freigelegt, berichtet die Polizei in einer Mitteilung.
Durch den hinzugezogenen Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes Niedersachsen wurde entschieden die Granate vor Ort zu sprengen. Nachdem ein Sicherheitsbereich von 300 Metern Radius um den Fundort eingerichtet war, erfolgte um 13.45 Uhr die Sprengung, heißt es in der Mitteilung.
Da die Granate nicht durchgezündet hatte, wurde eine zweite Sprengung erforderlich. Diese erfolgte um 14.05 Uhr. Beide Detonationen waren deutlich hörbar.
jom